Vereinsausflug Tanzgruppe 2025

Wieder einmal organisierte Marie-Theresia Erni einen Ausflug besonderer Art. Auf der Einladung hiess es „Olympiade mit Spiel und Spass“, das konnte ja heiter werden.

Wir 19 Mitglieder besammelten uns 09.45 Uhr beim Schulhaus Marktgasse, damit wir pünktlich um 10.00 Uhr Abfahren konnten. Bei der Abfahrt meinte es der Wettergott nicht so gut, es regnete. Nichtsdestotrotz ging die Fahrt über Affoltern am Albis-Muri-Bettwil. Die Chauffeuse zweigte dann in eine Nebenstrasse nach Seengen ab und musste nach ein paar Metern anhalten. Ja sind wir etwa schon da? Leider nein, ein Car Fahrverbot hinderte die Weiterfahrt, also wenden, wieder auf die Hauptstrasse, dabei wurde Röbi nach vorne gebeten um beim Navigieren zu helfen. So ging die Fahrt weiter nach Dintikon-Ammerswil-Seon. Jetzt wurde es ein bisschen kompliziert, welche Ausfahrt im Kreisel ist die Richtige? Nach mehreren Versuchen wurde die richtige Ausfahrt genommen, unsere Chaffeuse hatte schon bald Zweifel, ob wir noch rechtzeitig ankommen. Kein Problem, Gränichen wurde schon bald gefunden. Nach anderthalb Stunden und schönstem Wetter haben wir das Ziel im Bergbeiz Rütihof erreicht. Dort genossen wir zuerst ein leckeres Älplerbuffet mit nationalen Gerichten.

Nach dem Essen nutzten wir die Zeit, um die Gegend zu erkunden und einen ersten Blick auf die Spiele der Olympiade zu werfen. Unser Coach erklärte, dass sechs Disziplinen anstehen, also machte sich die Gruppe auf den Weg. Erste Aufgabe: Hufeisenwerfen – drei Versuche. Nur wenige trafen, die Glücklichen erhielten einen Lolly oder ein Schöttli. Danach Axtwerfen – zwei grosse, zwei kleine Äxte. Auch hier verfehlten viele das Ziel. Dritte Disziplin war das Baumstamm-Rennen: Im Schottenrock zu viert einen Stamm tragen und Slalom laufen – nicht ganz einfach. Vierte Aufgabe: Mohrenkopf-Zielwurf mit Tennisbällen. Nicht jeder traf. Fünfte Disziplin: Nageln – Männer drei Nägel, Frauen zwei oder drei. Handwerkliches Können war nicht entscheidend. Für die Sieger gab es wieder einen Lolly oder ein Schöttli. Letzte Aufgabe; Melken. In 30 Sekunden wurde gemolken was das Zeug hält. Nach knapp zwei Stunden Schwitzen und Lachen gingen wir ins Restaurant zurück. Die einen bestellten noch ein Glace oder etwas Flüssiges.

Die Rangverkündigung wurde vom Coach sehr humorvoll verkündet. Der dritte Platz ging an Roland Ineichen, der zweite Platz an Stefanie Ehrler und auf dem Siegertreppchen war unsere Präsidentin Heidi Ineichen, Bravo. Ebenso wurde auch Pechvogel Meryem geehrt.

Bericht: Monika Hess
Bilder: Meryem