47. Hauptversammlung der Trachtentanzgruppe Baar vom 25. Januar 2013

Nach einem ausgiebigen Nachtessen im Restaurant Siesta und diversen  Diabildern  von diversen Anlässen eröffnete unser Präsident Daniel Rüttimann die Versammlung. Er begrüsste alle Anwesenden und nahmen nochmals mit einer Schweigeminute von unserem langjährigen aktiven Mitglied Sepp Odermatt Abschied.

Der gut abgefasste Jahresbericht gab wieder einmal Auskunft über das intensive Vereinsleben. Besuchten wir doch das Trachtenfest in Willisau  mit einem aufwändig  gestalteten Umzugswagen, sogar Radio und Zeitungsberichte wurden auf uns aufmerksam. Eine mehrtägige Kreuzfahrt auf hoher See mit Tanzeinlagen und geselligem Zusammensein gehörte dazu. Diverse Probenbesuche, Auftritte, Geburtstagsfeste, Klausabende rundeten den Bericht ab.

Die Jahresrechnung wurde, da sie gut gearbeitet hat, ohne Einwände genehmigt.

Bei den Wahlen musste die Aktuarin Franziska Müller ersetzt werden, ohne Kampfwahlen wurde unser Musikant Seppi Hess gewählt.

Mitgliederbewegung war ein sehr erfreuliches Traktandum neben einem Austritt konnten wir 6  neue Mitglieder  2 Männer und 4 Frauen in unsere Reihen aufnehmen.

Ehrungen gab es in Hülle und Fülle.

50 Jahre Beni Rogenmoser
45 Jahre Madlen Rogenmosser
40 Jahre Ernst Langenegger
35 Jahre Pia Mathys
35 Jahre Imelda Bachmann
30 Jahre Astrid Berweger
25 Jahre Erwin Gabriel
Erwin wurde gleichzeitig als Dank für seine Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt. Natürlich wurden unsere Musikanten und unsere Tanleiterin mit schönen Geschenken  bedankt.

Zum Jahresprogramm, auch das nächste Vereinsjahr wird nicht langweilig werden.

Unter Verschiedenes appelliert unsere Tanzleitung zu mehr Ruhe während den Tanzproben, was wir natürlich sehr zu Herzen nehmen.

Nach zweieinhalbstunden Sitzung bekommen wir ein feines Dessert mit Kaffee und ich bedanke mich beim Vorstand für ihre gute Arbeit.

Der Schreiber
Ernst Langenegger

71. Generalversammlung der Trachtengruppe Baar vom 1. Februar 2013

Begrüssung
Nach einem sehr feinen Nachtessen im  Restaurant Neuhof in Baar wurden wir traditionell von der Singgruppe auf die bevorstehende GV eingestimmt, diesmal mit dem Lied „chumm über’s Mätteli“. Punkt 21.00 Uhr begrüsste Hedy Wismer (ad interim) die anwesenden Versammlungsteilnehmer sowie alle Ehren-, Aktiv- und Passivmitglieder und die anwesenden Delegationen. Die Traktandenliste wurde für gut befunden und die 2 Stimmenzähler Silvia Küenzli und Urs Langenegger wurden bestätigt.

Protokoll der letzten Hauptversammlung
Da wir das Protokoll der letzten Hauptversammlung mit der Einladung erhalten haben, wurde auf das Verlesen des gut abgefassten Protokolls von Heidi Ineichen verzichtet und ohne Ergänzung mit grossem Applaus verdankt.

Jahresberichte 2012
Einen sehr ausführlichen Jahresbericht „servierten“ uns die Vorstandsmitglieder Hedy Wismer, Heidi Ineichen, Andrea Andermatt, Ernst Trachsel, Daniel Rüttimann, Monika Iten und Marie-Therese Erni. Sie liessen das Jahr auf interessante Weise Revue passieren und wir wurden an zahlreiche Auftritte, Arbeitseinsätze, Reisen und Feste erinnert. Der Höhepunkt dieses Vereinsjahr war aber sicher für einen grossen Teil der Mitglieder die Teilnahme an einer Kreuzfahrt vom 12.-19. Oktober, welche sicher auch in Zukunft noch lange in Erinnerung bleiben wird. Auch die Proben, Aktivversammlungen und diverses Sitzungen prägten das vergangene Vereinsjahr. Der sehr geballte Jahresbericht wurde mit grossem Applaus genehmigt.

Jahresrechnung
In ihrem 1. Jahr als Kassier präsentierte uns Monika Stettler ihre sauber geführte Jahresrechung mit einer kleinen Vermögensverminderung von Fr. 288.-, welche sich aber durch einige Sonderausgaben durchaus begründen liess. Nach einer Anmerkung von Silvia Küenzli für die zukünftigen Rechnungen empfahlen die Revisoren Alice Häseli und Claudio Levy die Rechnung zur Genehmigung, da bei deren Überprüfung keine Unstimmigkeiten oder Unklarheiten festgestellt wurden.

Festsetzung des Jahresbeitrages
Im Namen des Vorstandes empfiehlt Hedy Wismer den Jahresbeitrag von Fr. 30.00 zu belassen und dies wurde auch von den Vereinsmitgliedern einstimmig akzeptiert.

Anträge
Für die heutige GV wurden von Monika Hess 2 Anträge fristgerecht eingereicht.
1. Um die Aktuarin zu entlasten und vor allem um Versand- und Papierkosten zu sparen, macht sie den Vorschlag, in Zukunft die Protokolle an die Mitglieder mit Mailadresse per Mail zu versenden, selbstverständliche alle Anderen wie gewohnt persönlich verteilen oder via Post zu versenden. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen.
2. Um auch die neuen Mitglieder mit einem einheitlichen T-Shirt auszustatten, wird der Antrag gestellt, von Grund auf neue T-Shirt (Logo, Qualität, Farbe) zu entwerfen. Dieser Antrag wurde abgelehnt und wir werden für die neuen Mitglieder von den bestehenden T-Shirt nachmachen lassen.

Mitgliederbewegung
Leider verliess uns das Ehrenmitglied Sepp Odermatt am 11.Oktober für immer. Für ihn wird eine Schweigeminute gehalten.
2 weitere Austritte wurden vorgelesen, die Gründe dafür sind Terminkollisionen und andere Interessen. Im Gegenzug konnten dafür 10 neue Mitglieder aufgenommen werden. Mit Arian Inglin wurde auch die Lücke der Dirigentin wieder geschlossen. Somit besteht die Trachtengruppe aus 110 Mitgliedern, davon 32 Kinder und Jugendliche.

Wahlen
Immer noch auf der Suche nach einer Präsidentin/ einemPräsidenten hält Hedy Wismer Ausschau bei den Mitgliedern, aber das Interesse hält sich in Grenzen und dieser Posten bleibt vorläufig vakant.

Ehrungen
Folgende Personen wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt:
50 Jahre Ida Landolt , Maria Marti und Beni Rogenmoser
40 Jahre Ernst Langenegger
Auch die vorbildlichsten Probebesucher wurden gewürdigt und zwar glänzte Heidi Ineichen und Willy Bachmann mit Null Absenzen . Bravo !!!
Unter diesem Traktandum wurde auch der ganze Vorstand gewürdigt und die Leiterinnen der Untergruppen wurden mit einem Blumenstauss verdankt.
Die Hompage, welche von Franziska Müller zuverlässig und immer auf dem neusten Stand gehalten wird, verdient ebenfalls grossen Respekt und es „härzlichs Dankeschön“.

Jahresprogramm
Auch für das kommende Vereinsjahr stehen schon jetzt einige Aktivitäten auf dem Programm wie der Heimatabend, welcher am 23. März 2013 unter dem Motto „Chruut und Chabis„ über die Bühne geht und wiederum diverse Arbeitseinsätze, für welche bereits die ersten Arbeitslisten im Umlauf sind. Immer in der Hoffnung, für die jeweiligen Aktivitäten auch genügend Mitglieder zum Mitmachen bewegen zu können.

Verschiedenes
- Andrea informiert im Namen des OKs kurz über den Heimatabend.
- Silvia Küenzli organisiert diese Jahr wieder einen Grillplausch in Immensee.
- Jasmin Henggeler überbringt Grüsse aus dem Kantonalvorstand und gibt ihre Daten für’s 2013 bekannt.
Nachdem Daniel Rüttimann die gute Zusammenarbeit im Vorstand gewürdigt und verdankt hatte, konnte Hedy die gut vorbereitete und souverän geleitete GV um 22.30 Uhr offiziell beenden und das Dessert konnte serviert werden.

Hedy, danke viellmal, das hesch du super gmacht.

Seppi Hess

Jahresbericht 2012 der Jugendtanzgruppe Baar

So. 26. Februar Probesonntag
An diesem Probesonntag übten wir die Tänze und die Einlage für den Heimatabend. Um 9.00 Uhr besammelten wir uns beim Sport Inn in Baar. Nun wurde getanzt und mit viel Fleiss Schritte geübt. Zum Mittagessen liefen wir zum Cafe Schutzengel wo uns Silvan Hotz bereits mit Schnipo erwartete. Auch ein Dessert, verschiedene Glacensorten, durfte an diesem Sonntag nicht fehlen. Mit vollgeschlagenem Bauch übern wir den ganzen Nachmittag bis um 16.30 Uhr weiter. Es war ein sehr lehrreichen Tag.

Sa. 14. April  Heimatabend Baar
Zusammen mit der Trachtenmusik Seppi Hess und der Panflöten Panissimo tanzten die Jugendlichen zum Motto: Mach Mit!, den Trachtentanz S`Träumli. Beim Tanz, Uf de Pirsch, wurde sehr konzentriert getanzt, da dies ein sehr anspruchsvoller Tanz war. Zusammen mit den älteren Kinder von der Kindergruppe tanzten sie noch De Wäg of Rüschegg. Die Rock n Roll - Einlage, Choreographie von Ruth Andermatt und Manon Emmenegger kam bei den Zuschauern gut an.

Sa. 5. Mai Pflegeheim Baar
Mit der Tanz- und Singgruppe bereiteten wir den Betagten viel Freude. Wir tanzten total 6 Tänze, zum Teil mit der Tanzgruppe zusammen.

Sa. 2. Juni ZentralschweizerischesTrachtenfest Willisau/ Tanznachmittag
Mit dem Zug fuhren wir an das Trachtenfest nach Willisau. Nach ca. 1,5 Std. trafen wir dort ein. Gemeinsam wurden verschiedene Tänze im Städtli getanzt. Um 20.00 Uhr durften wir im Festzelt bei den diversen Tanzvorführungen zusehen. Zur späteren Zeitpunkt (knapp noch am gleichen Tag) trafen wir mit dem Zug in Baar wieder ein.

Sa. 2. Juni ZentralschweizerischesTrachtenfest/ Umzug Willisau
Der Treffpunkt war beim Gemeindesaal in Baar. Alle Jugendliche durften mit den Privatautos nach Willisau mitfahren. Für den Umzug wurde im Städtli eingestellt. Weil der Umzugswagen nicht mehr fahrtüchtig war und somit Kaffe und grillierte Servelats nicht verteilt werden konnten, kreierten wir eigene Tänze und sangen sogar dazu. Doch bald nach dem ersten Torbogen bescherte und der liebe Gott mit Regengüsse. Aber wir waren gerüstet und legten die Regenschütze an und weiter ging es. Nach dem Ende des Umzuges wurde allen ein Zobigsäckli verteilt.

Mi. 27. Juni Verabschiedung diverse Jugendliche
Dies war die letzte Probe vor den Sommerferien. Nach einer kurzen Tanzprobe begaben wir uns zum Apero. Wir verabschiedeten Vera Harludi, sie war ein Jahr in der Schweiz als Austauschschülerin, und flog wieder in ihre Heimat nach Indonesien zurück. Auch diverse Jugendliche hatten nach den Sommerferien die Lehre antreten  und können somit nicht mehr an der Jugendtrachtenprobe teilnehmen. Es gibt jedoch einen Erfolg zu verbuchen: Alle ausgetretenen Jugendlichen sind in der Tanzgruppe Baar und Walchwil integriert.

Sa. 15. Sept. Herbstausflug
Wir starteten unseren Ausflug am Samstag 15. September 2012 um 09:00 Uhr am Bahnhof Baar. Die einen stiegen hier mit in den Zug ein, die anderen in den zu „frühen“ Zug ein, darum stiegen sie in Rothkreuz wiederum aus und warteten auf die „Baarer“. Als wir dann alle glücklich zusammengefunden hatten ging’s gemeinsam weiter mit der SBB bis nach Luzern. Vom Luzerner Bahnhof bis zum Schiffsanlegeplatz ist es bekanntlich nur ein kurzer Spaziergang. Während  wir auf das Schiff warten mussten, wurde die eine oder andere Süssigkeit genüsslich verspeist. Als das Schiff endlich anlegte und die Einsteigerampen installiert waren, durften wir einsteigen und uns die besten Aussenplätze am Bug des Schiffes in Beschlag nehmen. Als das Schiff dann ablegte und Richtung Beckenried über den See glitt, teilten die Jugendlichen ihr Znüni aus dem Rucksack mit den nachfliegenden Vögeln. Diese ergatterten in teilweise akrobatischen Flugeinlagen den einen oder anderen Bissen Brot oder Chips, einfach was die jungen Leute ihnen gerade spendierten. Alle waren so mit dem Füttern der Vögel beschäftigt, dass die vorbeiziehende Kulisse der Stadt Luzern und das wunderbare Bergpanorama (fast) völlig unbeachtet blieb. Auf dem Aussendeck war es sehr windig  und kühl, so dass wir nach einiger Zeit in der Schiffs-Cafeteria einen freien Tisch eroberten und uns gerne mit einem warmen Getränk etwa aufgewärmt hätten. Hätten wir! Leider fand die Bedienung keine Zeit für uns. In Beckenried verliessen wir das Schiff und schwebten mit der Luftseilbahn auf die Klewenalp. Ach war das herrlich für die Jugendlichen, viele Murmeli, Hängebauchschweinchen, Enten, Ziegen und der Ricola Kräutergarten luden zum Bestaunen ein. Wer kennt die Kräuter, die im Ricola zum einzigartigen Geschmack komponiert werden? Wer Geduld und Lust hatte, machte am Wettbewerb mit. Auch der Kinderspielplatz wurde mit Freude in Beschlag genommen. Da es nun schon 12.00 Uhr war beschlossen wir gleich dort zu Picknicken. Nachdem alle den Hunger und Durst gestillt hatten, marschierten wir los. Unser Ziel war Stockhütte. Nach kurzer Zeit hatten wir bereits den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht. Und als wir dort an einer Alphütte vorbeiwanderten, lag auch schon ein Rest vom ersten Neuschnee dieses Jahres unter dem Dach. Wer hatte zückte den Photoapparat und sicherte sich das unverhoffte Sujet fürs Photoalbum. Weil es nur noch begab ging, wanderten alle mit guter Laune weiter. Wer Lust hatte half mit beim Singen. Andere wussten die neusten Witze des Tages zu erzählen. Und so erreichten wir nach und nach das eine oder andere Ruhebänkli oder zum Sitzen einladenden Stein., was dann gerne für einen kurzen Rast genutzt wurde. Später trafen wir 2 Sport-Bogenschützen im Wald. Uns wurde erklärt, dass sie den Bogenweg marschierten und dass viele Gummitiere im Wald versteckt seien und sie diese mit dem Pfeil zu treffen versuchten. Bei der Suche nach verschossenen Pfeilen fanden die Jugendlichen einen fremden  Pfeil und durften damit unter Leitung des jüngeren Sportschützen selber versuchen das Reh zu treffen. Wow, so ein Bogen braucht aber einiges an Kraft um die Sehne ordentlich zu spannen. Aber dank tatkräftiger Unterstützung der beiden Sportler trafen auch wir. Mal besser. Mal schlechter. Nach beendeter „Bogenschützen Lektion“ bedankten wir uns bei unseren Lehrmeistern und wanderten weiter nach Stockhütte. Am Wanderziel angekommen wurde auf dieser Spielplatz sofort freudig erobert und alle Gerätschaften untersucht, ausprobiert und wo es möglich war, erklettert. Als Lohn für die geleistete Wanderung durfte ein Glace nicht fehlen. Später fuhren wir mit der  Gondelbahn hinunter nach Emmetten und dann mit dem Postauto bis nach Stans. Mit dem Zug ging’s dann via Luzern nach Zug und Baar zurück, von wo sich alle wieder individuell auf ihren Heimweg machten. Dass sich das eine oder andere Mobil-Telefon noch im Rucksack des Gspändlis befand, wurde erst in Baar bemerkt. Leider war aber das Gspändli schon in Zug ausgestiegen....... 

Mi. 19. Sept. Frohes Alter im Pfarreiheim Baar
Um den Baarer Senioren den Nachmittag zu versüssen, durften die Kinder -und Jugendgruppe abwechslungsweise oder zum Teil zusammen im Pfarreiheim Baar auf der Bühne auftreten. Leider waren es sehr wenige Senioren die uns zusahen. (Es war noch eine Beerdigung eines aktiven Seniors). Nach einer halben Stunde Auftritt, bekamen alle ein verdientes Znüni.

Sa. 29. Sept. Baarer Markt
Leider war es am diesem Morgen regnerisch, wie beim erste Verschiebedatum. Doch wir sind hart im nehmen und so trafen sich die Kinder-, Jugend - und Tanzgruppe auf dem Baarer Markt. Die kleinsten der Kindergruppe machten den Anfang und weiter ging’s  mit den grösseren Kinder-, Jugend- und Tanzgruppe. In drei Blöcken wurde von 9:30 – 11:00 Uhr getanzt. Obwohl den ganzen Tag Regen angesagt war, hatte es Petrus gut gemeint und es regnete während unserem Auftritt nicht. Mit einem Apero wurden wir anschliessen entlassen.

 23 Proben                  5 Auftritte                 1 Umzug                  Herbstausflug                 1 Probesonntag                 3 Sitzungen

Trachtentanzgruppe Baar: Probeweekend Gottschalkenberg, 23./24. Februar 2013

Es hat sich etabliert, dieses vereinsinterne Teambuilding. Wer Probeweekend sagt, muss auch Schlagernachtsstimmchöre, Fliegerlied, Jassmarathon, Brandy Dog, Bier, Bailys (VIIIIIIEEEEEL Bailys!!!!), Imelda's legendäre Nussgipfel und Dessert bis zum platzenden Ende:-P sagen. Tanzen war Programm, doch den Reiz bringt das Ganze rundherum.

Los gings wieder an einem verschneiten Februar'schen Wintersamstag (natürlich erst am frühenNachmittag, um der Freitags-Katerstimmung vorzubeugen), im heimeligen Gottschalkenberg trudelte die gemütliche Gesellschaft ein für intensives Schleifen am Tanzdiamanten und noch intensiveres Seelen/Gaumen-Wellness.

Zimmerbezug war wie gewohnt nach dem ersten Tanzworkout, zuerst wurden also alle Tänze für den Heimatabend 2013 durchgeprobtUntermalt wurden diese Probeeinheiten mitausgiebigen Tränkepausen, Kuchen und Co. standen ebenfalls bereit und so wurde schon vorab gekostet, als rechne man bereits damit, dass die Küche das Abendessen vergessen würde. Tat sie indes nicht, was uns jedoch dann doch nicht davon abhielt, uns nach reichhaltig Schoko-Mandel-Nuss-Brownies und anderen diversen Pausenleckereien zuvor auch nochanständige Schweinsschnitzel an Bratensauce mit reichlich Gemüse, Gratin und Pommes zu Gemüte zu führen. Warum auch nicht, ein Mensch hat ja Hände, die notfalls die Verdauung mit Bauchstreicheln anregen können.

Abendessen geschnappt, letzte Hungergebärden endgültig getilgt, fuhr man weiter mit dem nächsten Programmpunkt, die obligatorische Abendunterhaltung. Das erkorene OK (dieses Jahr waren es Jolanda und Anne-Marie), liessen ihre Tanzgspänli genüsslich zappeln, blasen, saugen, Tampons bambeln, reissen, schreien, denken und auch nochmals schnabulieren. Und das ohne jegliche Widerrede!!! Schliesslich warteten attraktive Preise auf ihre Gewinner (der ausgestellte Bailys brachte wohl wieder diversen Frauengeist in Wallung;-)).

Der Ausklang des ersten Tages nahm aber dann wieder gemächlichere Züge an. Gejasst, gelacht, gesungen getöggelt, geBrandy-Dogged und sogar IMMER NOCH getanzt wurde aber doch bis spät in die Nacht.

Am Sonntag setzte man dort an, wo man aufgehört hat, nämlich bei einem gemütlichen Beisammensein am Morgentisch. Anschliessend wurde das Zimmer geräumt und das Gepäck heruntergeschleift und bereits um 9 Uhr übernahmen wieder die schwingenden Tanzbeine das Zepter. Geübt wurden wieder die Tänze und diverse Eingänge auf die Bühne, mit zufriedenstellenden Resultaten. Eine fröhliche Truppe ist ja auch einsatzfreudiger und mit geschickt gesetzten Anti-Durstpausen konnte man das Maximum aus der traditionsbewussten Dance Crew herausholen. Um 11.30 Uhr aber war der ganze Event bereits dem Endezugeneigt. Mit Wehmut hat man das viel zu schnell vorbeigehende Wochenende in schönster Erinnerung. Und deshalb gebühren die letzten paar Zeilen dem grossen Dank an Heidi, welches diesen Anlass immer aufleben lässt und durch eine saubere Organisation kein Raum für Meckereien offenlässt. Dasselbe gilt natürlich auch Monika und Willy, welche ihren manchmal doch recht undankbaren Job als Tanzleiter sehr bewusst wahrgenommen haben und ein knackiges Programm durchführen konnten. Und zuletzt unserer fleissigen Musikantentruppe Seppi ISeppi II und Raphael, welche das Leben im Gottschäli wieder mal entscheidendaufgeheitert haben.

Fazit: Ziele erreicht, Vereinsgeist gestärkt, tänzerisch reüssiert. MEHR DAVON:-D!!!!!

 

Cornel Herrmann

 

 

 

 

 

Jugendtanzgruppe Baar: Sing- und Tanzsamstag Beromünster, 9. März 2013

Unser Treffpunkt am Samstag, 9. März 2013 war in Baar auf dem Parkplatz beim Schulhaus Wiesental. Gemeinsam fuhren wir mit dem Auto, besetzt mit 6 Personen (4 Jugendliche & 2 Tanzleiterinnen) in Richtung Beromünster.

Pünktlich um 10.00 Uhr wurde der Sing- und Tanzsamstag der Luzerner Trachtenvereinigung mit einer Polonaise eröffnet. Zusammen mit den Jugendlichen und Kinder- und Jugendleiter/ Innen wurden 1 Std. verschiedene Tänze getanzt.

Um 11.00 Uhr wurden allen Tänzer/ Innen das Singen beigebracht, was bei unseren Jugendlichen nicht so gut ankam.

Dann endlich das Mittagessen, denn die Mägen knurrten schon lange. Wir wurden verköstiget von der Suppe bis zur Cremeschnitte. Es war mega fein.

 

 

 

 

Nach der Mittagspause lernten die Jugendlichen in einem separatem Raum verschiedene Tänze kennen. Auch wir Kinder und Jugendleiter/ Innen wurden in einem anderen Raum gebracht, um dort Tänze ab der neuen Kinder- und Jugend CD 2 zu erneuern. 

So gegen 16.30 Uhr war das Programm beendet und wir fuhren mit dem Auto wieder Richtung Baar zurück.

Erni Marie-Theres

 

 

 

Trachtentanzgruppe Baar: Schweizerisches Volkstanzfest und Delegiertenversammlung der STV in Chur, 15. - 16. Juni 2013

"Miar freuand üs uf eu"

Auf diese Weise wurden wir im Namen der Bündner Trachtenvereinigung am 15. und 16. Juni 2013 nach Chur eingeladen um zwei gemütliche und schöne Tage zu verbringen. Diese Fest, welches zwar nicht in regelmäßigen Abständen, aber jeweils in einem anderen Kanton ausgetragen wird, fand diesmal in Chur statt.

Obwohl nur wenige von unserer Gruppe an der Delegiertenversammlung teilnahmen, war doch das Interesse am Auftritt, für welchen wir uns im Tanzprogramm angemeldet haben, sehr beachtlich. Mit über 10 Tanzpaaren haben wir uns für diesen Auftritt vorbereitet und holten uns beim Eintanzen in einer Seitengasse die letzte Sicherheit vor dem „grossen“ Auftritt im Theatersaal.
Nun war es soweit und wir wurde auf die Bühne gerufen. Die Musikanten Seppi Hess, Beat Enz und Toni Nussbaumer am Bass waren auf der Vorbühne platziert und warteten nach einer kurzen Ansage, welche mehrsprachig gemacht wurde, auf ihren Einsatz. Schon beim Aufmarsch wurden wir herzlich empfangen und wir spürten auch große Unterstützung vom Publikum, wurden wir doch auch von vielen „Baarer-Fans“ unterstützt. Herzlichen Dank.
Bei unserem Programm, bei welchem wir als erstes Stück den rassigen Schottisch „ Krawall im Stall“ und als zweites Stück  die fusionierten Tänze „ Windmühle und Seerose“ zeigten, beendeten wir mit dem Tanz „ Rüüsschlaufe“ , bei welchem wir schon während des Tanzens mit Zwischenapplaus belohnt wurden. Trotz grosser Aufmerksamkeit und herzlichem Schlussapplaus liessen wir dann aber die verlangte Zugabe aus, da der ganze Programmablauf zeitlich eng vorgegeben war. 

Und schon war der offizielle Teil beendet uns so stand die restliche Zeit in Chur zur freien Verfügung. Die meisten haben sich ja für einen zweitägigen Aufenthalt  angemeldet und so wird, sicher auch dank dem tollen Festwetter, dieser Auftritt viele  positiven Eindrücke und schöne Erinnerungen hinterlassen.

Seppi Hess

 

 

 

 

 

Trachtentanzgruppe Baar: Flyer Velotour, 29. Juni 2013

Unsere Organisatoren Imelda Bachmann und Roland Ineichen mit Coach Urs Bachmann luden am 29. Juni zur Velotour ein. Das Interesse und die Neugier war gross, sind doch die meisten noch nie mit einem Flyer gefahren. Treffpunkt war um 09.30 Uhr bei der Firma BikeTec AG in Huttwil. Zuerst führte uns jedoch Frau Sarah Kipfer durch den Betrieb.

Das erst E-Bike wurde 1993 lanciert, welches vom Flyer Classic 1995 abgelöst wurde. Kostenpunkt Fr. 5‘500.00 ! Die Serienproduktion begann 1999. Im Jahr 2005 wurden 5‘000 Bikes produziert, 2013 sind es 50‘000 Stk. !! Das neueste Model hat einen Nabenmotor hinten im Rad. Die Einzelteile werden in vielen verschiedenen Ländern zusammengekauft und in Huttwil auf 9 „Velostrassen“ zusammen gebaut. Sehr sehr wenige Teile kommen aus der Schweiz. Der Export erfolgt ausschliesslich nach Deutschland, Holland und Österreich. Die Firma BikeTec beschäftigt rund 220 Mitarbeitende.

Gespannt lauschten wir Frau Kipfer’s Ausführungen, bevor es zur Übernahme der Flyer’s samt Helm ging. Sie erklärte allen die Bedienung dieses speziellen Fahrrades. Erwin und Jolanda bekamen je ein Tandem, da Simon und Christian noch nicht alleine fahren durften. Für die beiden Kinder von Eveline und Thomas wurde ein Anhänger an Thomas‘ Flyer angehängt.
Nachdem alle die Regenbekleidung montiert hatten, fuhren wir los, angeführt von Frau Kipfer. Jedoch nur eine kurze Strecke. Für den Rest des Weges war Roli unser Führer. Der erste Halt gab es im Restaurant Hochwacht in Reisiswil/BE, wo alle ein wenig durchnässt ankamen. Einige liefen sogar auf den Hochwachtturm, obwohl es heute nichts zu sehen gab. Es war einfach zu bewölkt. Den Apéro genossen wir trotzdem. Das trübe Wetter konnte unsere gute Laune nicht verderben. Gestärkt schwangen wir uns eine Stunde später wieder auf den Sattel, immer geführt von Roli. Urs Bachmann fuhr immer mit dem PW voraus und regelte den Verkehr wo es nötig war.
Unser nächster Stop war in Auswil/BE auf einem Bauernhof. Dort wurden wir mit einem feinen Mittagsbuffet überrascht. Jeder konnte sich soviel verpflegen wie er wollte. Endlich hörte auch der Regen auf. Nachdem auch noch einige unbestellte Meringue Dessert gegessen waren, fuhren wir gegen 16 Uhr Richtung Ufhusen/LU zurück nach Huttwil.
Es ging immer bergauf und bergab. Da und dort sah man jemanden den Flyer stossen. Tja, das kommt davon, wenn man zu spät auf den kleinsten Gang schaltet und die Unterstützung nicht auf „High“ stellt.
Gegen 17 Uhr trafen wir in Huttwil ein, wo wir uns im Dorf noch ein Bierchen oder ähnliches gönnten. Nach der Veloabgabe fuhren wir mit den PW’s Richtung Innerschweiz zurück.

Ganz herzlichen Dank den Organisatoren für diesen lustigen, spannenden und interessanten Tag im „Emmithal“.

Pia Mathys

 

 

 

 

 

Gmüetlichi Lüüt: Jeepausflug, 28. Juli 2013

Letztes Jahr – 2012 war uns Petrus ganz und gar nicht gut gesinnt. So mussten wir auf den Jeep - Ausflug verzichten.  Ganz nach dem Motto: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Am Sonntagmorgen, den 28. Juli um neun Uhr trafen wir uns vor der Garage von Vital Hotz. Gleitig verteilten wir uns auf die sechs bereitstehenden Jeeps. Ich durfte mich hinter dem Sitz von Martin platzieren, und los ging die Fahrt ins Blaue!

Zuerst führte uns der Weg hinauf am Ägerisee vorbei und wieder hinunter nach Steinen, Brunnen auf die Axenstrasse. In den Tunnels dröhnten, oder sangen die alten Motoren der Jeeps, so dass vergangene alte Erinnerungen wach wurden. 

Bei dem Kreisel in Altdorf, wo es zum Klausenpass abzweigt, schaltete Martin eine Ehrenrunde ein, um die Teilnehmer zu verunsichern. Es wurde immer weiter gerätselt, wo uns wohl die Reise hinführt. 

Im Restaurant Dägerlohn an der Hauptstrasse in Silenen liessen sich die Jeeps schön an der Hauptstrasse zur Schau stellen. In der Zwischenzeit vergnügten wir uns beim Morgen-Kaffee und einer Urner-Pastete. An die Spender noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön.

In Wassen klärte sich ein Teil des Geheimniss, den der Jeepkonvoi bog auf die Susten-passstrasse ab. Nun keuchten die Jeeps von 930 m.ü.M. auf über 2‘200 Höhenmeter. Eine wunderbare Fahrt stand vor uns. Der Föhn brachte uns alle Details der Berge zum Greifen nah. Mit gemächlichem Tempo „kletterten“ wir auf der kurvenreichen Passstrasse Meter um Meter höher. Nicht bei allen Verkehrsteilnehmern war unser Tross ein Vergnügen, so gab es ab und zu sogar riskante Überholmanöver. Doch was soll’s, wir hatten Zeit.

Dann plötzlich – „Was ist denn das, -, Martin’s Jeep, der Erste in der Kolone gibt den „Geist“ auf. Das darf es doch nicht sein, ausgerechnet Martins Oldtimer! Mitten auf der Strasse vor einer heiklen Kurve - einfach stehen bleiben, - ER macht keinen „Wank“ mehr. Allen Bemühungen zum Trotz, - der Motor des alten Armeefahrzeugs wollte nicht mehr anspringen. Schnell regelten zwei Teilnehmer den Verkehr. Durch Handzeichen lotsten sie den regen Verkehr an der stehenden Kolone vorbei. Dazwischen wurde von den fachkundigen Männern die Motorhaube inspiziert. Leider fanden sie keine Ursache, die auf das Verstummen des Motors hinwies. Was jetzt, wo gibt es ein Abschleppseil, bei mir nicht, - oh - und jetzt. Doch auf einmal da war ein Seil gefunden. Ausgerechnet Silvan, - stellte seinen Jeep als Abschleppfahrzeug vor Martin’s Patienten. Er zog sichtlich, - fast stolz das Fahrzeug hinauf zur Passhöhe, die zum Glück nicht mehr allzu weit weg war. Alles in allem war die Aktion nicht ganz Strassengesetzkonform, doch auf dieser Höhe begegnet man nicht oft den „Kappenmännern“, Polizei.

Auf der Passhöhe angelangt hörte man wie vielen ein Stein vom Herzen fiel, - wir hatten es geschafft. Doch wie weiter? Über den TCS forderte Martin Hilfe an. Bis diese aus Meiringen auf dem Sustenpass sein wird, verstreicht sicher eine Stunde oder mehr. So entschieden sich Silvan und Ernst auf den Mechaniker zu warten. Die restlichen fünf Jeeps fuhren hinunter nach Innertkirchen. Dort zweigten sie ab, um auf der Engstligenalp das Mittagessen zu „geniessen“.

Beinahe zwei Stunden warteten Silvan und Ernst auf den Mechaniker aus Meiringen. Nach einem prüfenden Blick und einigen Kontrollen unter der Motorhaube empfahl er, den „Patient“ auf den Pannenwagen zu laden. So fuhren wir mit dem Mechaniker nach Meiringen, - den Jeep per huckepack. Für die nächsten Tage sagten die Wetterprognosen heftigen Regen voraus. So versuchten wir am Jeep das Dach zu schliessen. Dank der Gebrauchsanweisung gelang es uns, ohne zu oft die Finger einzuklemmen. Zu Fuss marschierten wir dann zur Bergbahn Hasliberg, um unsere Gruppe wieder zu treffen.

In der Zwischenzeit liessen sich der Rest der Gruppe bei Peters Bruder verwöhnen. Er lebt im Sommer mit seiner Familie auf der Engstligenalp. Der Föhn – so hörten wir – hat so stark geblasen, dass sogar die Körbchen mit den Kartoffeln gehalten werden mussten. Nichts desto Trotz – genossen wurde das föhnige Raclette-Essen, mit guten Wein, Kaffee - und zu schnell verging die Zeit. Nachdem der alpeigene Käse den wir kaufen konnten in den Autos verpackt war,  hiess es schon wieder Abschied nehmen. Ein grosser Dank für die liebevolle Bewirtung und für das wundervolle Essen – und weiter ging die Fahrt.

Bei der Bergstation der Meiringen-Hasliberg-Bahnen wurden wir von den Jeep-Fahrern wieder herzlich aufgenommen. Dass sich Martin für alle Eventualitäten vorbereitete versteht sich! Beim Kaffee- und Desserthalt im Gasthof zur Post am Hasliberg war plötzlich Vital da. Er nahm einen Teil der Teilnehmer in seinem Auto mit.

In Alpnach-Dorf holte uns der Regen ein, so mussten die Dächer bei den Jeeps aufgeklappt werden. Das war eine Geschichte für sich. Wie und wo lassen sich die Stangen wohl einstecken, wie wird das Dach darüber gezogen – es war einfach super!

Das Nachtessen gönnten wir uns in der Glasi in Hergiswil. In diesem nostalgischen Restaurant liessen wir dann, noch einmal alle Begebenheiten Revue passieren. Sogar Fotos auf dem Mobilfon und Texte wurden ausgetauscht.

Zurück nach Baar, hier schloss sich der Kreis, unserer Fahrt ins Blaue. Nicht ganz pannen-, dafür unfallfrei. Glücklich und mit vielen neuen Eindrücken verabschiedeten wir uns kurz vor 23.00 Uhr.

Hier noch einige Zahlen, insgesamt ging es ~3400 Meter  hinauf und hinunter, die Distanz betrug 245 Km, bei einer Fahrzeit von 6 ½  Std.

Ernst D. Trachsel

Ebertswil 18.10.13




Trachtentanzgruppe Baar: Folkloretreffen in Evolène, 14. und 15. August 2013

Unsere vierstündige Carreise ans internationale Folkloretreffen in Evolène (VS) begann schon früh am Mittwochmorgen, doch von der anfänglichen Müdigkeit war schnell nichts mehr zu merken. Mit ausgelassener Stimmung erreichten wir gegen Mittag das Dorf. Nach einem trockenem Mittagessen (Die Sauce wurde anscheinend vergessen?!) ging es an die Arbeit. Wir machten uns mit der riesengrossen Bühne und Tribüne bekannt und frischten nach sechswöchiger Probepause unsere Tänze wieder auf. Diese hatten wir schnell wieder intus, doch unsere Zeit beim Wechsel zwischen ihnen wurden von der Regie bemängelt. Nach etlichen Versuchen mussten wir feststellen, dass der walliser Perfektionismus von unserem abweicht. Doch wir meisterten dieses Problem gut und lieferten am Abend einen super Auftritt ab.  Diesen feierten wir ausgiebig bis in die frühen Morgenstunden.
Nach wenig Schlaf wurde am nächsten Morgen unsere ganze Spontanität aufs Spiel gesetzt. Mit unzähligen Planungsänderungen durch das Festkomitee im Minutentakt hatten wir schlussendlich nach dem Festgottesdienst zwei Auftritte im Dorf, bei denen wir mit unseren Tänzen viel Publikum für uns gewinnen konnten. Am Nachmittag fand der Umzug durchs Dorf statt. Wir staunten nicht schlecht, als unser Präsident nach zwei Jahren anstelle der Jeans endlich mit schwarzen Hosen zur Umzugstracht ankam. Das ‚Ganärle‘ und ‚Trychle‘ kam bei den Zuschauern sehr gut an. Später hatten wir unseren letzten Auftritt im vollbesetzten Zelt, bei dem wir nochmals unser Bestes zeigten. Danach ging es auch schon wieder ans Zusammenpacken.  Um ca. halb sieben fuhr uns der Car wieder zurück nach Hause und wir kamen dem schönen Zugerland immer näher. Fazit: Wir hatten zwei tolle Tage mit super Wetter.

Herzlichen Dank an Jolanda Gabriel und Beat Arnold für das Organisieren dieses Ausflugs.

 

Corinne Kathriner, Manon Emmenegger, Ruth Andermatt

Jugendtrachtengruppe Baar: Herbstausflug auf die Melchsee-Frutt, 24. August 2013

Pünktlich um 08:29 Uhr fuhr der Zug ab Zug mit 10 Jugendlichen der Jugendtrachtengruppe Baar am Samstag, 24. August 2013 und 2 Begleitpersonen nach Luzern. Leider mussten wir im vollbesetzten Zug nach Sitzgelegenheit suchen, was nicht einfach war. Reservationen für 12 Personen waren laut SBB – Personal nicht möglich. Diese Information hat sich dann auf der Reise als falsch herausgestellt.

In Luzern angekommen stiegen wir sogleich in den Zug nach Sarnen. In Sarnen hatten wir eine halbe Stunde Zeit bis unser Postauto nach Stöckalp startete. Diese Zeit wurde von den Jugendlichen genutzt, um den fest installierten Fotoapparat und den Kiosk in Beschlag zu nehmen.

Mit der Luftseilbahn schwebten wir hoch bis auf 1920 m über Meer auf die Melchsee – Frutt.

Als erstes marschierten wir zum Panoramalift, um die herrliche Aussicht zu geniessen, was nicht jedermanns Sache war. Da kam beim ein oder anderen die Höhenangst zum Vorschein. Als der Panoramalift uns wieder auf den sicheren Boden brachte, war wieder alles gut.

Beim Grillplatz angekommen wurde ein Grillfeuer entfacht. Auch der  Melchsee (neben dem Grillplatz) wurde zuerst nur mit den Füssen erkundet. Da der Himmel sich nicht optimal für ein Bad im See zeigte, es war zwischen sonnig und bewölkt, getrauten sich doch ein paar wenige, sich im See zu erfrischen, um sich nachher am herrlichen warmen Feuer zu erwärmen.

Nun wurden die Grillwürste – Hamburger usw. auf dem Grill grilliert. Einem feinen Mittagessen mit Pommeschips und was der mitgetragene Rucksack so alles hergab, stand nichts mehr im Wege. Somit konnten alle ihren Hunger und Durst stillen.

Da es nun langsam kühl wurde, weil die Sonne sich nicht mehr zeigte, bestiegen wir das „Fruttbähndli“ und fuhren bis nach Tannalp. Im Berghaus Tannalp bestellten wir heisse Getränke, um uns aufzuwärmen. Als wir genüsslich die heissen Getränke tranken, regnete es draussen sehr stark. Aber uns war das egal, wir waren ja im „Schärme“. So beschlossen wir, wieder mit dem „Fruttbähndli“ bis zur Luftseilbahnstation zu fahren, um dort mit der Seilbahn zurück nach Stöckalp zu gelangen.

Dort mussten wir 20 Minuten warten bis das Postauto fuhr. Da es durch den Regen kühler geworden war und div. Jugendlichen kalt hatten, beschlossen wir einige Trachtentänze zu üben, was die anderen wartenden Gäste mit Applaus verdankten.

Mit dem Postauto fuhren wir dann wieder bis nach Sarnen. Dort durfte wir im Kiosk alle ein Glace aussuchen, welches von Rita Schleiss gespendet war. Vielen Dank an Rita Schleiss, schade dass du nicht mitkommen konntest.

Nun bestiegen wir wieder den Zug, um über Luzern nach Zug zurück zu kehren.

Nach den Gesichtern zu beurteilen war es ein toller Ausflug.

Vielen Dank an Robi Erni, er hat uns auf dieser Reise begleitet.

 

Für die Jugendtrachtengruppe Baar

Erni Marie-Theres

 

 

 

 

 

Trachtengruppe Baar: Trachtenreise, 7. und 8. September 2013

Trachtenreise unter dem Motto: „nimms mit Humor“ 

Besonders unsere Reiseleitung, Alice und Theres, brauchten eine grosse Portion Humor und Flexibilität. Als wir uns in Baar versammelten und den Zug nach Zürich bestiegen, war noch alles in Ordnung und alle 33 Reisenden in bester Stimmung. Am Hauptbahnhof war dann ein Wagen für uns reserviert, der uns nach Brig bringen sollte. Kaum eingestiegen, kam die Meldung, dass der Wagen wegen technischen Problemen wieder abgehängt werden muss und wir uns im vorderen Teil des Zuges verteilen sollen.
Das Kafi und Gipfeli verteilen (dieser Zug hatte keine Minibar) wurde für die Reiseleitung zu einer Herausforderung. Mit 15 minütiger Verspätung und 20facher Entschuldigung des Zugführers, trafen wir in Brig ein. Hier hatten wir genügend Zeit für einen Apéro.
Mit dem Postauto ging es weiter Richtung Simplonpass. Die Fahrt über die imposanten Brücken und Viadukte war ein Erlebnis. Beim Halt auf der Passhöhe holte Seppi sein Örgeli aus dem Koffer und spielte zum Tanz auf. Kurz darauf setzten wir die Reise nach Domodosola fort. Mit Hunger im Bauch stürmten wir die Restaurants und die Zeit reichte auch noch für ein Glace.


Die Fahrt mit der Bahn durchs Centovalli war für einige eine Premiere. Viele Täler und tiefe Schluchten, schöne aber auch verfallene Häuser und eine schöne grüne Landschaft zog an uns vorbei. Manche wurden vom rattern der Wagen in den Schlaf gewiegt.
In Locarno führte uns Theres zum Hotel und nach dem Zimmerbezug gab`s Znacht.
Glaubt ja nicht dass der Tag jetzt zu Ende war. Die laue Nacht animierte zum flanieren am See oder dem Besuch in einer Gartenwirtschaft.
Der Regen am Sonntag, veranlasste die Reiseleitung zu einer Programmänderung und anstatt zu wandern, besuchten wir die Falconeria Locarno. Die Vogelflugshow hat allen sehr gut gefallen und einige meinten sogar: „gut hat es geregnet“.
Das Mittagessen war im Bergrestaurant auf Cardada reserviert. Auf diesen Berg kommt man mit der Standseilbahn bis Orselina und weiter mit der Luftseilbahn. Zuerst wollte uns der Führer der Standseilbahn nicht einsteigen lassen, er fuhr lieber mit leerem Wagen los. Etwas später durften wir dann unsere Fahrt, hinauf auf den Berg, starten.
Nach einem feinen Essen mussten wir noch unsere Hirnzellen aktivieren. Alice hatte einen Quiz vorbereitet. Was da alles gefragt wurde! z.B. Mutterschwein mit männlichem Vornamen oder eine Liebkosung im Dunkeln. Plötzlich wurde es etwas hektisch, wir mussten ja pünktlich mit der Gondel ins Tal, da der Zug nicht auf uns wartet.
Wir glaubten an einen Scherz, als die Ersten zurückkamen und meldeten, die Gondel fahre nicht wegen einem Gewitter. Einige freuten sich schon auf einen weiteren Tag, oder Nacht im Tessin. Es wurde aber nichts daraus, nach ca. 15 Minuten starteten wir zur Talfahrt.
Im reservierten Wagen fuhren wir zurück in die Heimat. Auf der Heimfahrt wurde noch das Quiz ausgewertet und da einige gleich viele Punkte hatten (die haben bestimmt geschummelt) durfte Corinne als Glücksfee walten und den Sieger auslosen. Der 1. Preis, eine Küchenmaschine (Rüstmesserli), ging an Corinne.
Gesund und glücklich kehrten wir nach Hause zurück. Ein riesiges Dankeschön an Theres und Alice für die gute Organisation.

Rita Schmid

 

 

 

 

 

Jugendtrachtengruppe Baar: Auftritt im Pflegeheim Baar, 14. September 2013

Bei herbstlichem Wetter trafen sich die Jungendtrachtengruppe und die Singgruppe am Samstag, 14. September 2013 im Pflegeheim in Baar. Wir unterhielten die wenige Betagten und Besucher in der Cafeteria. Abwechslungsweise wurde getanzt und gesungen. Der Applaus von den wenigen Leuten war aber genial. Es wurde sogar bei einigen Tänzen mitgeklatscht.

 

Vielen Dank an Seppi Hess, er hat uns musikalisch mit dem Schwyzerörgeli begleitete.
Am Ende unserer Unterhaltung wurden wir mit Getränken und einer grosszügigen Fleisch- und Käseplatten überrascht.
Vielen Dank an die Leitung des Pflegeheim in Baar.

Für die Jugendtrachtengruppe Baar
Erni Marie-Theres

 

 

 

 

 

Trachtentanzgruppe Baar: Auftritt "Samschtig-Märcht" in Baar, 21. September 2013

Auch dieses Jahr packten wir gerne wieder die Gelegenheit  beim “Schopf“, um die Besucher vom Samschtig-Märcht mit unseren Melodien und Tänzen  zum Verweilen zu bewegen.
Bei schönem, aber noch recht frischem Herbstwetter eröffnete die Kindertanzgruppe mit dem “Kroki-Tanz“ das bunte Vormittags-Programm, welches unter der Leitung von Andrea Andermatt, Willy Bachmann und Marie-Theres  Erni so ganz nach dem Motto „früsch vo de Läbere“ zusammengestellt wurde. Unter diesem Motto spielte aber auch die Trachtenmusik Seppi Hess, Raffael Uhr und Doris Lüthi trotz halb gefrorenen Fingern sämtliche Tänze für die Kinder, Jugend- und Tanzgruppe Baar „frisch ab Präss“ in gewohnter Manier. Viele der  Märcht-Besucher sowie die extra erschienen Besucher  liessen sich gerne anstecken von den Darbietungen und  genossen beim Rathuus-Cafe das abwechslungsreiche Programm, welches sich durch so viele bunten Trachtentänzerinnen und urchigen Örgeliklängen wie von selbst ergab.
All den vielen Mitwirkenden wurde während und nach dem Programm das Getränk offeriert und auch den anschliessenden Imbiss wurde dankbar entgegengenommen. Es war super lässig, dass so viele mitgemacht haben.

Seppi Hess




Gmüetlichi Lüüt: Auftritt Pflegeheim Baar, 26. Oktober 2013

Ein voller Erfolg - der Auftritt der Gmüetlichi Lüüt

 

Es ist schon bald eine Tradition, dass wir uns im Oktober im Pflegezentrum Baar treffen, dieses Jahr war es am Samstag, 26. Oktober 2013. Zusammen mit dem Jodlerklub Echo Baarburg Baar boten wir den Bewohner und Gästen einen gemeinsamen, volkstümlichen Nachmittag. Wir staunten nicht schlecht, als wir sahen, wie sich die Halle nach und nach füllt. Was uns natürlich dazu bewegt, die Tradition weiter zu pflegen.

 

Die ausgewählten Jodellieder fanden guten Anklang. In Abwechslung zwischen den Jodelliedern zeigten wir den Zuschauern unsere eingeübten Tänze. Mit unseren Schottisch, Polka Walzer und Mazurka brachten wir optisch eine Abwechslung in die Begegnungshalle des Pflegezentrums.

 

Vom Pflegezentrum begleitete uns Herr Hugo Elsener, Leiter Technik, durch den in allen Bereichen gelungenen Nachmittag. Zum Schluss lud er uns ein. Als Dank wurden wir aufs feinste mit Schinken-Gipfeli und "Käschüchli" und dazu einen mundenden Weisswein bewirtete.

Ernst D. Trachsel

 

3. Dezember 2013