Anlässe 2018
Trachtentanzgruppe Baar: Winterwanderung, 7. Januar 2018
Wieder einmal durften wir von der Trachtentanzgruppe Baar eine Winterwanderung durchführen. Der Schnee war halt wieder mal nach dem Neujahr weggeschmolzen, doch wir starteten mit 20 Personen pünktlich bei der Hans-Waldmannshalle um 10 Uhr morgens. Natürlich war das Ziel wieder mal unbekannt nur das Leiterteam wusste davon.
Abmarsch Richtung Zimbel und Steinhauserwaldseeli dort wurde eine Stärkung eingenommen und die Badegelegenheit wurde nicht gewünscht. Weiter Richtung Bann und zum Hof Markstein, wo Urs und Silvia Hausheer uns erwarteten. Der Apero mit warmen und kalten Getränken wurde von Ihnen gesponsert. Anschliessend durften wir eine Betriebsführung mit dem einheimischen Guide geniessen. Nach dem von Madlen Rogenmoser die ausgerissenen Hühner ins Gehege gebracht worden sind, geht’s weiter. Natürlich kamen Urs und Silvia auch noch mit. Da wurde es ja erst recht interessant, denn der Sturm Burglind hatte einige Baumstämme in unseren Wanderweg gelegt. Mit gemeinsamer Hilfestellung und zurufen “da geht’s durch“, schafften es alle wieder auf den normaler Wanderweg zu kommen.
Nun näherten wir uns langsam dem Dorf Uerzlikon. Und da wurden wir von der Familie Beweger erwartet. Nach der 3 stündigen Wanderung hatten wir ein Mittagessen verdient. Das Essen in der Gwunderstube und den gesponserten Kaffe von der Vereinskasse genossen wir an der Wärme in vollen Zügen. Zum Aufbruch nach 2 Stunden Rast wollte niemand mit dem Postauto nach Hause. So wurde kurzerhand entschlossen, nachhause zu wandern, Nach 1 Std Marsch trafen wir wieder am Ausganspunkt an. So war es eine sehr gemütliche und interessante Winterwanderung.
Wanderleiter Ernst und Maria
52. Hauptversammlung der Trachtentanzgruppe Baar vom 19. Januar 2018
Nach dem feinen Essen, gekocht von den Mitarbeitenden der ZUWEBE, begrüsst uns unser Präsident Daniel Rüttimann zur 52. Hauptversammlung im Ziegler-Beizli in Hagendorn/Cham. Begrüssen durfte Daniel Rüttimann die zwei Vertreterinnen der Trachtengruppe Baar Hedi Wismer und Bea Schelbert.
Beim Jahresbericht holte unser Präsident alle Aktivitäten nochmals in Erinnerung. Im Vereinsjahr 2017 trafen wir uns zu 33 Proben, zwei runden Geburtstagen, zwei Auftritten, vier Arbeitseinsätzen, einem Probetag für den Heimatabend sowie zwei Extra-Proben. Der Vorstand erledigte seine Geschäfte an zwei Vorstandssitzungen.
Ein spezielles Dankeschön geht an Pia Mathys für ihren grossen Einsatz zur Organisation vom Neuseelandauftritt.
Unser Kassierer Seppi Hess konnte uns seine perfekt geführte Vereinskasse präsentieren, die trotz dem Vorschuss an die Neuseelandreise einen kleinen Gewinn verzeichnete. Beide Revisoren Imelda Bachmann und Ernst Langenegger gaben ihr Einverständnis für die präzise geführte Kasse.
Der ganze Vorstand und Daniel Rüttimann als Präsident werden einstimmig und mit grossem Applaus wiedergewählt. Herzlichen Dank für euren grossen Einsatz für die Trachtentanzgruppe Baar!
Folgende Mitglieder werden für ihre langjährige Treue geehrt:
55 Jahre: Beni Rogenmoser
50 Jahre: Madlen Rogenmoser
45 Jahre: Ernst Langenegger
40 Jahre: Imelda Bachmann und Pia Mathys
30 Jahre: Erwin Gabriel
30 Jahre: Annemarie Hurschler
10 Jahre: Evelin Matzinger
Es gab 3 neue Eintritte in die Trachtentanzgruppe Baar. Raphaela Schärli, Daniela Hadorn und Röbi Erni werden in unseren Verein aufgenommen und mit einem grossen Applaus begrüsst.
Verdankt wurde auch Monika Hess als Tanzleiterin und Seppi Hess und Raphael Uhr als unsere Trachtenmusik. Wir sind sehr stolz und froh, eine super Tanzleitung und so tolle Musikanten zu haben, die uns in den Proben und Auftritten begleiten.
Laut dem Jahresprogramm sieht es aus, als ob es uns auch im neuen Jahr nicht langweilig wird. Es sind schon wieder Arbeitseinsätze wie die Inthronisation und der Service beim Jodlerclub Baarburg geplant, sowie Auftritte an unserem Heimatabend 2018, am Samstigsmärt und am Alpnacher Tanzsonntag.
Daniel Rüttimann dankt am Ende der Versammlung allen anwesenden für die tolle Kameradschaft und die aktive Mitarbeit im Verein.
Bei der offerierten Kaffeerunde und der gebrannten Creme gingen die einen früher die anderen eben erst um Beizlischluss nach Hause.
Weitere Informationen zu unserem Verein sind unter www.trachtenbaar.ch zu finden.
Daniela Hadorn
76. Generalversammlung der Trachtengruppe Baar vom 26. Januar 2018
Am 26. Januar 2018 trafen sich die Mitglieder der Trachtengruppe Baar zur alljährlichen Generalversammlung. Nach einem feinen Znacht im Restaurant Incontro in Baar stimmte uns der Chor mit dem Lied „Mi Zugersee“ ein und Hedy Wismer eröffnete die Veranstaltung. Einen besonderen Willkommensgruss richtete sie an Christina Rogenmoser vom Zuger Kantonalen Trachtenverband und an Paul Langenegger vom Gemeinderat Baar. Als Stimmenzähler wählte die Versammlung Beni Rogenmoser und Willy Bachmann.
Die Jahresberichte von der Tanzgruppe, Gmüetlichi Lüüt, Kindertanzgruppe, Jugendtanzgruppe und dem Trachtenchor liessen das sehr aktive Vereinsjahr nochmals Revue passieren. Gerne erinnern wir uns an unser Jahreskonzert mit dem Motto „Ab i d Beiz“ zurück. Ein weiterer Höhepunkt war die Teilnahme am Unspunnenfest in Interlaken. Auch Auftritte am Samstigmärt, dem Jodlersonntag in Rümlang oder die gesangliche Umrahmung des Erntedankgottesdienstes standen auf dem Programm. Das 40-jährige Bestehen der Kindertanzgruppe wurde im September mit einem Kinderfest gefeiert. Doch auch unser Einsatz im Service war gefragt, sei es bei der Generalversammlung vom Gartenverein, beim Mitarbeiterfest der Pfarrei, dem Masken- und Brauchtumstreffen, beim Konzert vom Jodlerclub Echo Baarburg, Zuger Schwingfest oder der 1. August-Feier. Mit einer grösseren Delegation reiste die Trachtengruppe Baar Ende Juli nach Füssen, um am Gaufest teilzunehmen. Unser Vereinsausflug führte uns auf den Walchwilerberg, wo wir die Käserei Rust besichtigten und den Abend bei einem feinen Fondue ausklingen liessen. Die Jugendgruppe feierte ihren Jahresabschluss im Bowling Center Whiteline in Meierskappel. Im Dezember kam der Samichlaus bei der Tanzgruppe vorbei und der Chor kam in den Genuss von einer gediegenen Adventsfeier.
Leider mussten wir im vergangenen Jahr von Helen Scheurer und Rosa Inderbitzin für immer Abschied nehmen.
Dank unseren diversen Einsätzen wiesen die Jahresrechnungen alle eine positive Zahl aus. Mit viel Applaus werden die neuen Mitglieder Antoinette Affentranger, Alina Bigliotti, Verena Hürlimann, Helen Rüttimann, Heidi Scheibmayr, Röbi Erni, Raphaela Schärli und Daniela Hadorn in unsere Gruppe aufgenommen. Nach 30 Jahren wird Annemarie Hurschler zum Ehrenmitglied ernannt. Auch Erwin Gabriel ist seit 30 Jahren in unserer Gruppe aktiv. Da er schon Ehrenmitglied ist, wird er für sein Engagement mit einer feinen Flasche Wein beschenkt. Bereits seit 40 Jahren halten Imelda Bachmann und Pia Mathys unserem Verein die Treue. Madlen Rogenmoser wird für ihr 50-jähriges Mitwirken geehrt. 25 Mitglieder dürfen einen Gutschein für fleissigen Probenbesuch, respektive null bis zwei Absenzen entgegennehmen.
Unser neues Vereinsjahr begann bereits mit den ersten Arbeitseinsätzen und der nächste Höhepunkt wird unser Jahreskonzert am 24. März 2018 sein. Christina Rogenmoser dankt für die Einladung und überbringt Grüsse vom Zuger Kantonalen Trachtenverband. Paul Langenegger dankt dem Verein für das grosse Engagement in der Gemeinde und offeriert den Anwesenden eine Runde Kaffee. So lassen wir den Abend gemütlich ausklingen und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
Marianne Schneider
Trachtentanzgruppe Baar: Neuseelandreise, 31. Januar bis 16. Februar 2018
Die Trachtentanzgruppe Baar hat vom 31. Januar bis 16. Februar 2018 diverse Auftritte und Ausflüge in Neuseeland genossen.
Wir "Daheimgebliebenen" heissen alle Reisenden herzlich Willkommen zurück in der Schweiz!
Diverse Reisefotos können in der Fotogalerie angeschaut werden.
Die Details der Reise schildern Astrid Merz und Ernst Langenegger in ihren Berichten.
Zuger Zeitung, 19. März 2018
REISEBERICHT: Neuseeland 31. Januar bis 16. Februar 2018 von der Trachtentanzgruppe Baar
Vor gut anderthalb Jahren kam bei der Tanzgruppe eine Neuseelandreise ins Gespräch da wir vor genau 25 Jahren eine solche Reise erleben durften. Martin Hess war damals auch dabei und blieb anschliessend für ein Jahr, dann für immer hängen. Nun lebt das ehemalige Mitglied in Neuseeland und stellte für uns eine interessante Reise zusammen. So stellte der Vorstand mit Pia Mathys am Ruder die Reiseunterlagen zusammen. Zur Tanzgruppe konnten noch 2 Musikanten ein Jodlerduett, 2 Fahnenschwinger und 2 Alphornbläser gewonnen werden. Bei einer Orientierungsversammlung in der Hans-Waldmannshalle im November 2017 wurden die Reise- und Auftrittsabläufe vorgesellt. Bei dieser Gelegenheit konnten wir uns auch näher kennen lernen.
Am Mittwoch, 31. Januar 2018 war es dann so weit. 35 Personen trafen um 19.00 Uhr im Flughafen Zürich ein. Der Flug startete um 22.00 Uhr, nach 6 Std. landeten wir in Dubai, dann weiter, mit langen 16 Std. nach Auckland auf die Nordinsel Neuseeland NZ. Mit der Zeitverschiebung von 12 Std nach vorne war jetzt schon der Freitag, 2. Februar, Spätsommer und bereits Mittag. Alle waren wohlauf, auch diejenigen, die zum ersten Mal im Flugzeug sassen. Wir wurden von unserem Reiseleiter Martin und dem Reisebegleiter Othmar Hebler der gleichzeitig unser Carchauffeur war, begrüsst. Fahrt zur ersten Brauerei um einen Begrüssungstrunk zu genehmigen, nach gelockerter und feuchter Kehle zur Unterkunft Mineralparkmotel in Helensville oberhalb von Auckland zum Zimmerbezug. Duschen, neu einkleiden in dem 3 - 7 Zimmerhaus, alle waren trotz Übermüdung von den Flügen gut gelaunt. Anschliessend Grilladen und gemütliches zusammensitzen. Ein paar Reiseteilnehmende hatten mühe ihre Zimmer zu finden um die verdiente Nachtruhe zu geniessen.
Samstag 3. Febr. Morgenessen am Pool mit bereitgestelltem Buffet von den Reiseleitern. Mein Kommentar: Das Buffet und die Sitzzuordnung könnte gesteigert werden. Dann Ausflug ans Meer mit den beiden Reiseleiterinnen Pia und Edith. Die zwei Schweizerinnen leben schon etliche Jahre in NL. Uns wurde am Meer eine grosse Brutkolonie, der Australische Tölpel, sind knapp gänsegrosse Meeresvögel. Hat mich fasziniert. Mittagshalt in Auckland, anschliessend auf den Vulkan Rangitoto. Dieser befindet sich rund 10 km nordöstlich des Stadtzentrums von Auckland. Mit einer Fähre zurück auf einen Aussichts- und Fernmeldeturm in Auckland mit seiner lichten Höhe von 328 Metern ist er der höchste Fernsehturm der südlichen Hemisphäre. Im 54 Stockwerk befindet sich ein Drehrestaurant, wo wir das Nachtessen einnehmen konnten. Die tolle Rundsicht mit der Stadt Auckland, die im hellen Lichtermeer stand, war sehr beeindruckend.
Sonntag 4. Febr. Morgenessen bei einer Schweizer Bäckerei in Milford Takapuna. Sehr willkommen waren wir, während dem reichhaltigen Essen konnten wir, unsere Musikanten, die Alphornbläser, Fahnenschwinger und Jodler wie auch wir unsere Tänze vorführen. Dann zurück zu den Unterkünften, wo wir unsere Auftritte und Programme wieder einstudieren mussten. Gegen Abend, Fahrt in eine Brauerei zum Nachtessen wo wir unseren «saudurst» löschen konnten.
Montag 5. Febr. Weitereise nach Rotorua, wo es eine stillgelegte Goldmine zu besichtigen gab. Weiter zur Kiwi-Plantagenbesichtigung, wo wir eine gute Führung erleben durften. Während 10 Wochen werden die Kiwis geerntet. Bis zu 4'000 Erntepflücker die in der Std. bis zu 250 kg Früchte ablesen und 16'000 Personen für die Sortierung und Verarbeitung zuständig sind.
Unterkunft im Denvonwod Resord in Rotorua. Der Schwefelgeruch von den heissen Quellen war gut zu riechen (wie faule Eier). Am Abend besuchten wir ein traditionelles Maori-Abendessen. Das Essen wird in einem Erdofen gekocht, ganz speziell. Die Maoris führten uns eine Darbietung vor. In der Nähe konnten wir Glühwürmli und der «Kiwi», ein brauner Vogel mit sehr langem Schnabel beobachten. Keine wirkliche Schönheit, aber sehr beliebt. Mit den verkümmerten Flügeln (vier bis fünf Zentimeter lang) ist es ihm unmöglich, sich in die Lüfte zu schwingen. Ausserdem fehlt dem Kiwi ein Schwanz, wodurch seine Körperform eigentümlich oval anmutet.
Dienstag 6. Februar, Fahrt nach Wei. O-Tapo, Termalquellen, diese Besichtigung war sehr eindrücklich wie die Erdoberfläche so brodelt und dampft. Weiter zum Tauposee, war einmal ein Vulkan, wo wir zum Essen und eine Badegelegenheit hatten, anschliessend zum Schweizerclub in Hamliton. Wir wurden wunderbar und herzlich Empfangen durch unsere Gastfamilien. Mit Cervelat, Bratwüste und flüssigem wurden wir gut eingedeckt. Zimmereinteilung und Nachtruhe bei den Familien.
Mittwoch 7. Februar, Ausflug ans Meer mit Strandwanderung oder bei den Gastfamilien wo sehr interessante Gespräche geführt wurden. Abends in Hamliton zwei Auftritte, dort durften wir einen grossen Erfolg geniessen. Viele konnten über unser Land Auskunft geben und über Verwandte berichten.
Donnerstag 8. Febr. Weiterfahrt nach Taranaki mit Besuch des Kiwi Hauses in Otorohanga und abstecher ans Meer. Es stand bei Martin Hess ein Gadefest an. Mit einem Zwischenstopp wurden noch diverse Getränke besorgt, damit niemand austrocknen muss. Die neuen Gastfamilien standen schon bereit, um uns kennen-zulernen. Das leckere Essen und unsere diversen Vorträge führten zu einem gelungenen Abend. Gleichzeitig feierte Esther und Theres Geburtstag. Es wurde bis tief in die Nacht gefeiert.
Freitag 9. Febr. Auftritte auf dem Dorfplatz weiter in ein Altersheim, wo wir den Bewohnern sehr viel Freude und Abwechslung brachten. Wir konnten fast nicht mehr aufhören, so dankbar war es dort. Anschliessend Probe für den Auftritt am Abend in der ausverkauften Halle. Trotz der Wärme konnten wir unsere Tänze tadellos vorführen, die Besucher und Anwesenden waren begeistert. Auch konnten wir mit maorischen, irländischen und schottischen Gruppen den Abend bestreiten. Unsere Musikanten wurden auch den ganzen Tag gefordert Musik zu spielen, schön.
Samstag 10 Febr. Farm-Besichtigung mit Car zum Hof von Othmar. Melkstand für 40 Stk. Kühe das braucht es, wenn 400 Stk Kühe gemolken werden müssen. Da es so trocken war, wurde einfach mit dem Car übers Land gefahren. Später besuchten wir ein landwirtschaftliches Museum. Da wurde uns die Geschichte NZ nähergebracht, wie die Pioniere das Land fruchtbar gemacht haben, war sehr spannend. Nachmittags-Wanderung am Strand, wo viel Schwemmholz zu begutachten war. Abends Nachtessen mit Gastfamilien bei einem Österreicher und unsere Jodler und Musikanten waren wieder gefragt. Dass die Kassen beim Österreicher zuletzt nicht ganz stimmten, war bei so viel betrieb eigentlich klar.
Sonntag 11. Febr. war Jodlermesse in der Kirche in Hawera angesagt. Mit Treicheleinzug, Alpornklänge und unserem Jodlerduett, alle mit ihren Trachten, war es eine wunderbare Sonntagsmesse. Anschliessend nach Kaponga, dort war beim Schweizer Club ein Schwingfest angesagt. Der langersehnte Regen machte ihnen einen Stich durch die Rechnung. Trotz Regen, funktionierte der Grill auf Hochtouren, die Musikanten gaben alles, das kostengünstige Bier floss wie der Regen, in strömen. Natürlich war auch der NZ-Schweizer Diplomat David Vogelsanger unter uns, der in der Nachbargemeinde von Baar in Uerzlikon wohnt.
Montag 12 Febr. Weiterfahrt an der Küste entlang nach Wellington der Hauptstadt von NL. Die Unterkunft war direkt in der City von Wellington, so konnten wir das Papa Museum, auf den Aussichtsberg oder einfach ein bisschen lädele. Alle fanden ein Lokal zum Nachtessen und Schlummertrunk.
Dienstag 13 Febr. war wieder mal ein Auftritts-Tag mit Trachten, d.h. 2 Auftritte im Park. Kurze Ausfahrt mit Car zum nahegelegenen Meer. Dann Botschaftsbesuch wo ca. 300 geladene Gäste auf unsere Auftritte warteten. Grilladen und Getränk waren offeriert. Alle staunten, da wir auf dem grosszügigen Areal auf Schweizer Boden standen. Sogar ein Augustfeuer wurde entfacht, auch die Fotografen in unseren Reihen hatte keine ruhigen Minuten, da Foto dort Gruppenfoto usw. usw.
Mittwoch 14. Febr. Auftritt in einer Schule. Eine Lehrerin fragte uns über einen Zeitungsbericht, wo wir kurzfristig zusagten. Da gab es auch noch ein kleiner Zwischenfall, wo eine Trachtenfrau während der Tanz-vorführung den Unterrock verlor. Mittags im Stadtzentrum wieder 3 Auftritte, es war auch noch Valentinstag und die Zuschauer applaudierten zu unseren Darbietungen. Dann raus aus unserer Tracht, die wir in NZ sehr gerne und viel präsentiert haben. Es folgte eine kurze Abkühlung in einer neuen und kleinen Brauerei. Am Abend Einladung im Schweizerclub in Wellington. Der Botschafter war auch wieder dabei. Wir verpflegten uns mit unseren Musikanten fürstlich. Aber es war auch der offizielle Abschied für Martin Hess. Dank ihm sind wir hauptsächlich nach Neuseeland gereist. Natürlich auch Othmar und seiner Frau Marlies ein herzliches Dankeschönb, die uns an wunderbare Sehenswürdigkeiten und auch sicher an unsere Auftrittsorte chauffiert hatten. In unseren Reihen danken wir Pia Mathys, die aus der Schweiz und in NZ alles top organisierte. Natürlich war auch unsere Tanzleiterin Monika Hess gefordert, da sie sehr viele Auftritte koordinieren musste. Auch allen 35 Personen, wo immer pünktlich und motiviert zur Stelle waren ein spezieller Dank. Werni Arnold der mit seinem perfekten Englisch uns Unterhalten konnte.
Donnerstag 15.Febr. Jetzt sind Zimmerräumungen angesagt und auf einem still gelegten Schiff ein letztes gemeinsames Morgenessen, der Service klappte leider nicht so, wie unsere wunderbare unvergessliche Neuseelandreise. Abschied von Heimwehreisenden am Flughafen, andere gingen noch die Südinsel besuchen.
Vielen Dank an alle Mitreisenden wir waren eine super Reisegesellschaft und vielleicht wieder in 25 Jahren - ich bin dabei.
Der Schreiber
Ernst Langenegger
Gmüetlichi Lüüt: Fasnachts-Mittwuch in Basel am „Cortège“und „Comité Schnitzelbängg loose“, 21. Februar 2018
Vor vier Jahren verfolgte eine kleine Gruppe der „Gmüetliche Lüüt“ den „Morgestraich“ in Basel. Damals stand fest, dass wir einen Besuch vom Cortège und anschliessend das Hören der Schnitzelbänke auch einmal miterleben möchten.
Schon im November vom letzten Jahr beschlossen wir, unser Vorhaben im Jahr 2018 umzusetzen. Für mich stellte sich die Frage: wie gelange ich an die Eintrittskarten ins Stadttheater? Denn unser Plan war, dort die Comité-Schnitzelbänke zu erleben. Im Internet erfuhr ich, dass an einem bestimmten Morgen ab 08.00 Uhr der Vorverkauf solcher Karten starten würde. Es entging mir nicht, dass an diesem Morgen Interessenten schon vor 06.00 Uhr vor der Türe stehen werden, um die beliebten Plätze zu „ergattern". Für mich stand das natürlich ausser Reichweite, so früh am Morgen vor der Theaterkasse zu stehen. So erkundigte ich mich im November per Email beim Stadttheater, wie ich da vorgehen sollte, um zu „guten Billets“ zu kommen. Prompt erhielt ich Antwort, dass ich zur späteren Zeit hören werde…
An einem Samstagnachmittag, fast zwei Monate später, telefonierte mir eine Dame vom Stadttheater. Sie eröffnete mir, was das Fasnachts-Comité entschieden habe: Wir erhielten die einmalige Ausnahme-Gelegenheit, per Telefon Eintrittskarten zu bestellen. Unsere Reservation geschah also vor dem Start des offiziellen Vorverkaufs. Diese Ausnahme ehrte mich unerhört, und so bestellte ich 14 Plätze an einem Tisch (so viel zur Vorgeschichte).
Mit zwei Autos verliessen wir am „Fasnachts-Mittwuch“, kurz nach der Mittagszeit unser zu Hause. In Basel angekommen erwischten wir mit viel Glück je einen freien Parkplatz im fünften Untergeschoss des Elisabethen-Parkhaus. Alle anderen 840 Parkplätze waren aussichtslos belegt.
Schon auf dem kurzen Weg zum „Tinguely-Brunnen“ auch Fasnachts-Brunnen genannt, begegneten uns verschiedene Glygge und Waggis-Wagen. Auf der Treppe beim Tinguely-Brunnen verfolgten wir das Geschehen vom Cortèges (Umzug). An der Kreuzung Theaterstrasse stand ein Fasnachts-Comité Punkt. Wir konnten also beobachten, wie eine Person vom Comité die Gruppen (Cliggen, Wagen, Chaisen, Guggen) begrüsste und sich anschliessend Notizen machte.
Beeindruckt von der Vielfalt von „Sujets“ verfolgten wir das Geschehen auf der Strasse. Uns überraschten die verschiedenen Grössen der Cliquen: von einer Handvoll bis über 80 Teilnehmer in einer Gruppe. In den vorbeiziehenden Cliquen bestaunten wir die enorme Kreativität der Wagen, Cliquen und der einzelnen Kostüme. Was uns positiv auffiel, dass sehr viele Jugendliche (sicher auch Kindergärtner) in die verschiedenen Gruppen integriert waren.
Bei einem heissen Kaffee und einem feinen Fasnachtsgebäck, um die Ecke, erholten wir uns etwas. Diese Verschnaufpause erlaubte uns, einen ersten Teil „Revue passieren“ zu lassen. Das Resultat: was auch noch kommen mag, es hat sich voll gelohnt nach Basel zu fahren. Wieder „auf der Gasse“, herrschte immer noch ein eifriger Betrieb am Cortège. Wir bestaunten mit kurzem Unterbruch fast vier Stunden das Treiben auf beiden Seiten der Strasse. Keine Gruppe zog zwei Mal an uns vorbei, also die Vielfalt war enorm!
Pünktlich um 18.00 Uhr wechselten wir ins Stadttheater. Welche eine Überraschung: unser reservierter Tisch Nr. 10, war den „s‘Zähni“! Keine fünf Meter von der Bühne entfernt. Unser Platz, das war ein Platz der Superlative (vielen Dank an das Comité und die Verantwortlichen!).
Pfeiffer und Trommler eröffneten wie üblich um 19.00 Uhr das Programm des bevorstehenden Abends. Anschiessend folgten pausenlos Schnitzelbangg, um Schnitzelbangg. Gemütlich am Tisch sitzend, vor einem Essen und dazu, einen mundenden Wein, bestaunten und bewunderten wir die Vielfalt dieser „Bängg“. Auf der kleinen Bühne sahen wir so viele Comité-Bängg. Hier nur wenige der klingenden Namen, wie: Singvogel, Stächpalme, Schwoobekäfer, Spitzbueb, Fäärimaa, Stroossewischer , und Viele mehr.
Nach einer Pause, die besonders für einen WC-Besuch benutzt wurde, ging es non Stopp weiter. Einer der Ersten nach der Pause war uns Doggder FMH. Wie zum Dessert, als zweitletzter Bangg erfreute uns Heiri. Seine Verse fanden einen grossen Anklang. Dies obwohl wir schon über vier Stunden so Vielfältiges erlebt hatten.
Was ein „MUSS“ ist nach den Schnitzelbängg“ hören, ist das „Gässlä“. Doch dazu konnte ich mein Grüpplein nicht mehr überreden. Die Batterien waren aufgebraucht, oder der Speicherplatz überfüllt. Also schlenderten wir auf kurzem Weg zurück zum Parkhaus, mit vielen unvergesslichen Momenten, der Erinnerung.
Es könnte sein, wie vor vier Jahren: Wir werden wieder kommen, das ist klar! Der Virus der „drey scheenschtä Dääg“ hat nun auch ein paar der Gmüetliche Lüüt infiziert J !
Text und Bilder Ernst D. Trachsel
Trachtengruppe Baar: Heimatabend 2018, 24. März 2018
Zuger Zeitung, 26. März 2018
Zugerbieter, 28. März 2018
Heimatabend 2018 der Trachtengruppe Baar - Gönner- & Sponsoren
Agrisana Erika Annen Baar
Abt Holzbau AG Baar
Aeschbach Chocolatier AG Root
Alfred Müller AG Baar
Allplan AG Baar
Apotheke Gotthardhof Baar
Arthur Weber AG Steinhausen
Auto Hotz AG Baar
Bäckerei Hotz Rust Baar
Bäckerei-Konditorei Dorfplatz Baar
Berweger GmbH Uerzlikon
Bikecorner Baar
Blaser Einbruchschutz Baar
Bluemelaube GmbH Baar
Boutique Cocotte Baar
Brasserie Maienriesli Baar
Braui-Märt Baar
Büttiker Sanitäre Anlagen Baar
Casillo Getränkemarkt Baar
Coiffeur Salzmann Baar
Coiffeur Stile Libero Baar
Coop Zentralschweiz Dietikon
CREDIT SUISSE Zug
Crystal Travel AG Baar
Dukes Club - Sihl 3 Hirzel
Dünnenberger AG Baar
Einwohnergemeinde Baar Baar
Elo Plan AG Baar
Elsi`s Haar Atelier Baar
Etter Söhne AG Zug
EWB Elektro-Installationen AG Baar
Freilichtmuseum Balllenberg Hofstetten
Frifag Märwil AG Rain LU
Garage M. Hegglin AG Baar
Garten-Center Hauenstein Baar
Gärtnerei Herrmann Baar
Gebäudeversicherung Zug
Gebr. Baur AG Baar
Genossenschaft für ländliches Bauen Walchwil
Heinrich Innendekoration Baar
Hensler Heizungen Baar
Fam. Hansruedi Langenegger Baar
Hof- Märcht Familie Hotz Baar
Höllgrotten AG Baar
Horseshoe Bar & Rest. Schöntal Oberarth
Hotz & Goldmann Advokaturbüro Baar
Hunkeler Raumplan AG Baar
i-d. Medien AG Baar
Infanger Gesunder Schlaf Baar
Jego AG Hünenberg
Karl und Rita Betschart Baar
Käserei Rust Walchwil
Keiser Arnold Baar
Korporation Baar-Dorf Baar
La Pizza Baar
Landi Zugerland Zug
Landmaschinen Elsener Baar
Langenegger Gartenbau AG Baar
Langenegger Ofenbau AG Baar
Maler Blaser Team AG Baar
Maler Matter AG Baar
Maler Vassanelli Baar
Auto Andermatt AG Zug
Markus Staub GmbH Menzingen
Martin Lenz Architekten Baar
Metzger Küchen Baar
Metzgerei Rogenmoser Baar
Nahrin Nährmittel Oberägeri
Netztech Handels AG Baar
Neufeld - Garage Baar
Niedermann AG Baar
Optik Schumpf und Baggenstos AG Zug
Oswald AG Affoltern am Albis
Partykoch Häsi Cham
PELAFEN AG Baar
Radler Raum-Design Baar
Raiffeisenbank Zug Baar
Rathaus Schüür Baar
Rathausapotheke Baar
Regimo Zug AG Zug
Reinigungs-Service AG Zug Zug
Rest. Adler Allenwinden
Rest. Bären Baar
Rest. Blickensdorf Baar
Rest. Brauerei Baar
Rest. Fontana Baar
Rest. Hirssattel Baar
Rest. Krone Baar
Rest. Löwen Baar
Rest. Neuhof Baar
Rest. zur Alten Lorze Zug
Sand AG Neuheim
Sattel-Hochstuckli AG Sattel
Schmid Melk- und Stalltechnik GmbH Baar
Schorro Uhren und Schmuck Baar
Schreiner Hotz AG Hünenberg
SFS unimarket AG Zug
Steinmann Haustechnik AG Baar
Stickerei Gwunderland Baar
Stickerei Schuler GmbH Vorderthal
Stoosbahnen AG Stoos
Swisspro Baar
Tellenbach Yvonne Baar
TMH Hagenbucher AG Zürich
Tomic AG Baar
Trockentech Baar
Vanoli Tischkultur Baar
Velos Motos Sägesser Baar
Victorinox AG Ibach
Von Rotz GmbH Baar
V-Zug AG Zug
Wismer Landtechnik Baar
Work-wear 24.ch Baar
Zeno's Restaurant Rütli Zug
Zuger Kantonalbank Zug
Zugerland Verkehrsbetriebe AG Zug
Herzlichen Dank!
Gmüetlichi Lüüt: Madlen feiert seinen 70igschten Geburtstag, 22. April 2018
Bei wunderbarem Frühlingenswetter durften, wir die Gmüetliche Lüüt von Baar am Geburtstags-Fest von Madlen Rogenmoser teilnehmen. Zusammen mit IHR und der Familie feierten wir auf dem Huber-Hof bei Sins den runden Geburtstag. Aus DatenschutzgründenJ nenne ich keinen Zahl.
Madlen stellte ihre Gäste Gruppenweise vor. Anschliessend hiess uns Thomas Huber, der „Gastwirt“ herzlich willkommen. Er verriet uns, dass wir aufgefordert sind, selber zu kochen. Denn zwei Grills waren vorbereitet für Tatarenhut. So durften wir selber nach Belieben grillieren. Fleisch gab es jede Menge, von den verschiedensten Sorten, (Rind-, Lamm-, Schwein-, Poulet-, und sogar Pferdefleisch und daneben Cipollatas). Die fein gewürzten Häppchen schmeckten mit den Salaten und Kartoffeln in Folien hervorragend.
Nach dem Essen benutzten wir, die Gmüetliche Lüüt vo Baar, die Pause etwas für die Verdauung zu unternehmen. So hiess es zum Anfang „Achtung fertig los". Als zweiter Tanz, wie könnte es auch anders sein, auf dem Bauernhof „“der Hobby-Senn“. Als dritter Tanz, vor dem Dessert passte „der Kafi-Schottisch“ gut. Madlen und Beni reihten sich auch in den Kreis ein. Welche eine Überraschung gab es für Madlen, als sie von Silvan zum Platzwechsel in die Höhe gestemmt wurde. Der Applaus gehörte Madlen und Silvan.
Auf einmal wurden die Gäste in das Freie gebeten. Dort stellte sich die Tanzgruppe von Baar auf. Seppi Hess spielte mit Musikanten für das Ehrenmitglied auf. Das Tanzen im Freien, auf dem Kopfsteinpflaster verlangte Einiges ab. Seppi überbrachte die Glückwünsche von der Tanz-, und Trachtengruppe Baar und überreichte Madlen einen Frühlingsstrauss.
Madlen, Dir und Deiner Familie danken wir für das gelungene Fest. Nun wünschen wir Dir, für die Zukunft, einmal mehr nur das Beste.
Text: Ernst D. Trachsel
Trachtentanzgruppe Baar: Auftritt Samschtig-Märcht Baar, 19. Mai 2018
Bei schönstem Frühlingswetter besammelten wir uns auch dieses Jahr wiederum zu unserem traditionellen Auftritt am Samschtig- Märcht in Baar. Wieder einmal mehr liess uns der Wettergott nicht im Stich und die Musikanten Seppi Hess, Raphael Uhr und Doris Lüthi am Bass stimmten mit rassigen Schwyzerögeli-Klängen auf das bevorstehende Programm ein. Das prächtige Wetter und die tolle Kulisse vor dem Rathausschüürplatz lockte wie erwartet wiederum viele interessierte Zuschauer auf den Platz, um beim gemütlichen Zusammensein die vielfälligen Darbietungen zu geniessen.
Als erstes waren die kleinen Kinder mit dem „Dreiertänzli“ an der Reihe, bevor Monika Hess zum Mikrofon griff und die anwesenden Gäste zu unserem heutigen Vormittagskonzert herzlich begrüsste. Die Tanzgruppe, Jugend- und Kindergruppe wechselten sich gegenseitig ab und so gelang es uns wiederum, die anwesenden Gäste mit einem vielseitigen und kurzweiligen Programm zu begeistern.
Mit dem „Vögeli-Schottisch“ bei dem auch die Mitwirkung des Publikums erwünscht war, verabschiedeten wir uns und dürfen wiederum auf einen sehr gelungen Auftritt zurückblicken, welcher auch mit grossem Applaus verdankt wurde. Die offerierte Verpflegung im Anschluss darauf nahmen wir auch diesmal beim geselligen Zusammensein dankbar entgegen.
Ein herzliches Dankeschön an allen Mitwirkenenden, es war „e gfreuti Sach“.
Seppi Hess
Trachtentanzgruppe Baar: Polterabend Stephie und Cornel, 28. Juli 2018
Am 28. Juli 2018 haben wir am Polterabend von Stephanie Rösch und Cornel Herrmann in Zoznegg (D) teilgenommen. Es war ein geselliger Abend in lockerer Atmosphäre mit Speis und Trank, Musik, Tanz und gelegentlichem Poltern.
Stephie und Cornel, ganz herzlichen Dank für eure Gastfreundschaft!
Es war uns eine Ehre, mit euch euren Polterabend zu feiern und euch mit unseren Tänzen die besten Glückwünsche für euren gemeinsamen Lebensweg überbringen zu dürften.
Trachtentanzgruppe Baar,
Franziska Müller
Gmüetlichi Lüüt: Jeep-Ausflug, 29. Juli 2018
Bei Wunderwetter, wen überrascht es, im vergangenen heissen Juli, warteten zwei rote und vier grüne Jeeps auf die Gäste. Denn in der Agenda stand am letzten Juli-Sonntag, Jeep-Ausflug der „Gemütliche Lüüt“. Keine Frage, alle fanden sich pünktlich ein, denn dieser Ausflug lässt man sich nicht ohne Grund entgehen.
Die Fahrt startete durch Baar, hinauf nach Menzingen, über den Kistenpass, nach Oberägeri dem See entlang zum Steinstoss-Stübli. Hier reihten sich die Jeeps vor dem Restaurant in einer Reihe auf. Viele Gäste und Touristen bewunderten die nostalgischen Fahrzeuge. Im Steinstoss-Stübli spendete uns Martin anlässlich seines, vor kurzen gefeierten Geburtstag, den ersten Kaffee-Halt.
Nun zog der Konvoi über Biberbrugg am maienstätischen Kloster Einsiedeln vorbei.
Anschliessend furen wir weiter um den Sihlsee, Willerzell, Euthal nach Unteriberg. Jetzt ging es hinauf, wohin wohl? Martin zeigte uns ein unbekanntes Bergrestaurant, das „Hochgüsch“. So grossartig wie die Aussicht von hier oben ist, so grossartig sind auch die Desserts hier oben. Dieser Geheimtipp mit dem Streichel-Zoo wird sicher der Einten oder Andere wieder einmal besuchen.
Beim Hinunterkurven realisierten wir erst so richtig, wie hoch oben wir gewesen sind. Hier sahen wir, dass der alte Brauch, einen Trischten, einen „Heustock“ aufzustellt, noch lebt. In diesem Heustock im Freien, lagert Heu für den Winter. Wann habe ich den letzten gesehen, oder bewundert?
Der Weg führte weiter nach Oberiberg, über die Ibergeregg, nach St. Karl. Nach der Ibergeregg wurde uns klar, dass wir durch offenes Landwirtschaftsgebiet fahren. Hier gehört die Strasse nicht ausschliesslich den Motorisierten. Auf der Strasse und in den Bergweiden nahmen Kühe mit Treicheln ihren Platz ein.
Von Illnau ging es weiter auf der alten Muotathalstrasse an der neuen Stoos-Bahn vorbei nach Ingenbohl. Im altwürdigen Gasthof Ochsen in Brunnen kehren wir ein. In der weitherum bekannten „Gügeli-Beiz“ gönnten wir uns das Nachtessen.
Bei Sonnenuntergang und schönstem Abendrot ging es Richtung Baar zu. Wir fuhren über Seewen, Lauerz, Arth dem Zugersee entlang nach Zug. Auf den Startplatz vor der Garage von Vital verabschiedenden wir uns nach einem wunderschönen Sonntagsausflug. Dieses Mal, ohne jeglichen Regen oder Gewitter, auch das gibt es, so schön.
An alle Jeep-Besitzer, Fahrer, und Spender ganz herzlichen Dank. Als Zeichen des Dankes für die geleistete Arbeit in den letzten Jahren, „schröpften“ wir unsere Kasse etwas mehr als üblich, ein „vergelt's Gott“ der Kassierin. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr, wohin wird uns wohl Martin und Peter führen?
Text & Bilder: Ernst D. Trachsel
Trachtengruppe Baar: Chriesibeitrag Sommer 2018
Trachtengruppe Baar
Als Gesamtgruppe bleibt uns ein tolles Jahreskonzert in Erinnerung.
Den Heimatabend vom 24. März stellten wir unter den Titel „Folklore“ und boten unserem Publikum Lieder, Tänze und Musik aus der Schweiz aber auch aus dem nahen und fernen Ausland. Nebst Kantonsfähnli schmückten auch Flaggen von Fürstentum Lichtenstein, Irland und den USA unsere Bühne. Die LändlerFolkBand „Follchlore“ aus dem bernischen Seedorf setzte mit ihren vielseitigen Beiträgen erfrischende Akzente und konnte auch als Tanzmusik das Publikum für sich gewinnen.
Mit viel Engagement zeigten all unsere Gruppen ihr Können und nahmen den Applaus als Dank gerne entgegen. Viel Freude und Begeisterung brachte unsere Jugendgruppe in den Gemeindesaal. Für die Einlage „Alles tanzt Fox“ konnten sie zusätzlich ehemalige Tänzer der Kindergruppe motivieren mit zu wirken.
Kinder- und Jugendtanzgruppe Baar
Am Abend des 20. Januars war die Jugendtanzgruppe anlässlich des Mitarbeiterfests im Pfarreiheim in Baar engagiert. Trotz dem einen oder anderen technischen Missgeschick, konnten wir die Anwesenden mit den Tänzen Krawall im Stall, Tänzli fürs Chränzli, Berner Mutz und Nagelschmied begeistern. Unterstützt wurden wir von Marco Häusler und Martin Dossenbach, die zwischen den Tänzen einige Stücke auf dem Örgeli zum Besten gaben.
Die Kindergruppe sammelte sich am 23. Juni für die Fahrt nach Affoltern. Das Seniorenzentrum Senevita hatte zum Sommerfest geladen und wir durften das Rahmenprogramm bereichern. Wir Leiterinnen waren im Vorfeld etwas „kribbelig“, da wir nicht genau wussten, welchen älteren Kindern es möglich wäre mitzukommen. Denn das Schüler- Fussballturnier fand am selben Tag statt! Insgeheim hofften wir, dass die teilnehmenden Kinder das Finale nicht erreichen würden! Unser Stossgebet wurde dann erhört… Wir zeigten unsere Tänze und präsentierten die Zuger Trachtenkleider. Im Anzeiger vom Bezirk Affoltern war sogar zu lesen, dass wir die mit unseren Darbietungen „verzückt“ haben. Der Aufforderung zum Mitmachen beim Abschlusstanz „Bündnermeiteli“ folgten einige Bewohnerinnen und das war auch für unsere Kinder ein tolles Erlebnis.
Zum „Jahresabschluss“ machen wir jeweils unseren Ausflug. Dieser fand am Mittwoch, 27. Juni statt. Wir haben es uns angewöhnt, die Trachtengspändli zu Hause zu besuchen. Natürlich wissen die Betreffenden jeweils nichts davon. So haben auch Léon und Linus in Baar den Zug und in Zug den Bus Nr. 2 bestiegen. Von der Lorzentobelbrücke aus erstürmten wir die Wildenburg. Dort mussten die Kleinen zuerst den versteckten Snack und den süssen Schatz suchen, welchen die Grossen versteckt hatten. Nun war es an Léon uns nach Hause zum Oberinkenberg in Allenwinden zu führen. Dort kühlten wir uns mit einem Glacé ab und hatten noch etwas Zeit zum Spiel, bevor wir den Weg zur Bushaltestelle unter die Füsse nehmen mussten. Über den Talacher brachte uns die ZVB direkt wieder ins Tal zum Baarer Bahnhof. So verabschiedeten wir uns zur Sommerpause.
Andrea Andermatt-Müller
Gmüetlichi Lüüt: Älpler - Makronen bei Hergers, 27. August 2018
Nicht jeden Montag wird bei den „Gemütliche Lüüt“ getanzt. Wenn zu einem Fest eingeladen wird, sind wir sofort in Corpore mit dabei. So war es am letzten Montag im August der Fall. Wir durften zu Hergers nach Knonau.
Im Garten, der in der Abendsonne beleuchtete, trafen wir uns zum ausgiebigen Apéro. Der war so vielfältig und ausreichend, dass wir kaum noch ein Essen benötigten.
Doch aus der Küche drang mit der Zeit ein verführerischer Duft in den Garten. Kari bat uns an die Tische unter dem Vordach.
Die Teller, die uns aufgestellt wurden, waren gefüllt mit feinsten Älpler-Makronen. Wie es sich gehört Teigwaren und Kartoffeln dies mit Käse überbacken. Klar fehlten die „Böllä-Schweisse“ und das Apfelmus nicht.
Es blieb nicht nur bei einem Teller Makronen, nein, - es gab sogar solche, die sich dreimal bedienen liessen.
Wie es üblich, bei solchen Begebenheiten, bringen „unsere Frauen“ verschiedenste Desserts mit. Als ob der Bauch nicht schon lange voll gewesen wäre, wir testeten uns durch das ganze Dessert-Büfett, von Cremen, über Fruchtsalat, Kuchen, Glace, bis zu den Brownies durch. So nebenbei, alles war hervorragend und empfehlenswert. Vielen Dank an alle Spender.
Bei der kurzen Rede von Kari, erfuhren wir, welches der Grund ist, dass wir zu Gast sein durften. Hergers wollten mit uns zusammen den neuen Lebensabschnitt feiern. Seit einiger Zeit beziehen Anne Marie und Kari die wohlverdiente AHV und Pension. Dazu gratulieren wir ihnen, und wünschen viel, viel Zeit für was auch immer und dies bei bester Gesundheit.
Text und Bilder: Ernst D. Trachsel
Kinder- und Jugendgruppe: Luzerner Kindertrachtenfest in Escholzmatt, 8. September 2018
Wir fuhren mit dem Zug nach Escholzmatt an das Luzerner Kindertrachtenfest. Die Reise war schön. Es hatte viele Personen am Fest. Wir durften einen Luftballon mit unserem Namen aufsteigen lassen. Die Tänze machten Spass. Es gab zum Essen Nudeln mit Gehacktem. Am Nachmittag liefen wir an einem Umzug mit allen Trachtenvereinen mit. Als Erinnerung bekamen wir noch ein Turnsack mit Lebensmitteln drin. Als Abschluss genossen alle noch ein Glacé.
Lea Matter, 9 Jahre
Trachtengruppe Baar: Trachtenreise, 8. und 9. September 2018
Was für ein herrliches Wochenende erwartete uns. Ja, das Wetter war perfekt und was das 2 tägige Programm betraf, liessen wir uns überraschen. Denn die 32 Teilnehmenden kannten nur das Ziel: Übernachten und Brunch am Sonntagmorgen auf der Marbachegg.
Bepackt mit Rucksack, Wanderschuhen und Schlafsack bestiegen wir bei schönstem Herbstwetter bereits um 7.00 Uhr den Car und los gings zuerst via Autobahn Richtung Sursee. Nach einer kurzen Strecke über Land erreichten wir Beromünster, wo im Restaurant Bahnhof bereits Kaffee und Gipfeli auf uns warteten.
Danach begrüsste uns Ludwig Suter, seines Gleichen Nachtwächter in Beromünster zwar nicht mit den Worten « Hört ihr Leut’ und lasst euch sagen» sondern gleich mit der 1. Andekdote begann er die «Stadtführung». Damit und mit all seinen Geschichten und allem Wissenswerten zog er uns alle in seinen Bann. So verging die 1 ½ Std. Führung im Fluge und alle verabschiedeten Ludwig Suter mit einem herzlichen Applaus.
Für die Mittagspause hatten sich die Organisatoren wieder etwas Spezielles ausgedacht. So führte uns der Weg weiter via Sursee nach Huttwil, weiter via Eriswil bis hinauf auf die Alp Ahorn. Diese Strecke verlangte von Walter Grämiger, unserem Chauffeur, einiges ab. Wir wussten nicht, ob der Schweiss auf seiner Stirn vom Lenken des Busses oder das schöne warme Wetter schuld war. Jedenfalls sind wir gut auf der Alp Ahorn angekommen, der Wald lichtete sich und uns bot sich eine sensationelle Aussicht auf die Berner Alpen. Nach dem feinen Mittagessen musste der Chauffeur die schwierigen Kurven, retour nach Huttwil, wieder in Kauf nehmen.
Danach gings via Sumsiwald nach Wasen im Emmental. Dort erwartete uns bereits Herr Blaser, Inhaber der Sattlerei Blaser. In 2 Gruppen aufgeteilt führten uns Herr und Frau Blaser durch die Werkstatt und den Laden. Wir bestaunten, wie z.B. die Glockenriemen bestickt wurden oder das Entstehen eines Kummets (dafür werden ca. 25 Arbeitsstunden gebraucht!) Diese Handarbeiten verlangten viel Geduld und exaktes Arbeiten mit dem schwierigen, z.T. sehr dicken Leder. Diese 2 Std. Führung war so interessant, dass die Zeit kaum gereicht hat, alle Fragen zu beantworten.
Jetzt war es aber an der Zeit Richtung Marbach zu fahren, nicht dass wir noch die letzte Gondel auf die Marbachegg verpassen. Dort angekommen begrüsste uns die Wirtin mit einem Apéro und erzählte uns dabei viel Wissenswertes über die Marbachegg, die Bahn und die Umgebung. Dabei genossen wir die herrliche Aussicht auf den Schibe Gütsch und die Schratteflue.
Nach dem Zimmerbezug war bereits Zeit für ein feines Nachtessen. Nach dem Dessert liessen wir den Abend mit jassen und fröhlichem beisammen sein ausklingen. Einige hatten dann doch noch das Gefühl, dass es zu früh sei ins Bett zu gehen. Da kam ihnen der Töggelikasten im Lagerhaus gerade recht und so wetteiferten sie bis in die frühen Morgenstunden um Sieg und Niederlage.
Wie angekündigt erwartete uns am Morgen ein Brunch Buffet vom Feinsten. Was da alles angeboten wurde, war einfach sensationell und übertraf all unsere Vorstellungen. Dank dem schönen Wetter genossen wir den Brunch auf der Terrasse, wo auch noch andere ca. 400 Gäste bewirtet wurden. Darum der Gastgeberin Erika Habegger und ihrem Team ein herzliches Dankeschön für den schönen Aufenthalt und die gute und freundliche Bedienung.
Je nach Lust und Laune wurde einfach die herrliche Aussicht genossen, wieder gejasst, eine 1 Std. Rundwanderung gemacht oder einige haben sogar die Wanderung ins Tal unter die Füsse genommen.
Am frühen Nachmittag gings mit dem Car weiter nach Wiggen zu einem Bio-Bauernhof. Dort erzählte uns Erika Portmann (ehemaliges Mitglied der Trachtengruppe Baar) Einiges über ihre Arbeit auf dem Hof. Nach dem offerierten Zvieri gings dann auf dem kürzesten Weg heimwärts.
Es waren zwei tolle, interessante und abwechslungsreiche Tage an denen auch die Kameradschaft nicht zu kurz kam. Darum herzlichen Dank an Evelin und Williy fürs Organisieren.
Für die Trachtengruppe Baar; Alice Häseli
Trachtentanzgruppe Baar: Herbstwanderung, 23. September 2018
Nun stand mal wieder ein Wanderung auf dem Programm. Wir trafen uns mehr oder weniger pünktlich beim Gemeindesaal in Baar. Wir verteilten uns auf die Autos, um nach Silenen zu gelangen. Dort wartete eine Holzseilbahn auf uns, um die Kirchberge zu erreichen. Es ist nicht jedermanns Sache mit der Gabriobahn sich transportieren zu lassen, um die 600 Höhenmeter zu überwinden.
Nach der ersten Stärkung bei der Bergstation begann die Wanderung Richtung Golzernsee. Doch nach 10 Minuten wurde schon wieder eine Mutprobe getestet. Eine sehr wacklige Hängebrücke musste überwunden werden, doch mit etwas Hilfe schafften es alle. Nach 1.5 Stunden war ein Rast angesagt. Der gesponserte Chrüterhonig von Rogenmosers schmeckte allen sehr gut. Auf dem schönen Wanderweg konnten sogar Steinpilze gesammelt werden.
Angelangt am Ziel nach gut 3 Stunden Wanderung gab es ein gutes wohlverdientes Mittagessen, dabei kamen noch die restlichen 7 Personen dazu, die sich mit Postauto und Luftseilbahn im Restaurant Golzernsee trafen. Einige genossen noch ein Bad im See die anderen blieben lieber in der Gartenwirtschaft sitzen. Das Dessert wurde von der Kasse gesponsert und sehr genossen. Der der Service war hervorragend. Doch wir mussten ja wieder ins Thal hinunter, dazu benutzten wir die Luftseilbahn nach Bristen. Dort wartete ein separates Postauto, um die 24 köpfige Wandergruppe durch die die imposante Schlucht nach Amsteg zu chauffieren. So gelangten wir nach Silenen und mit Privatauto nach Baar zurück. Ich denke, es hat allen gefallen sind doch viele von uns noch nie dort gewesen.
Wanderleiter Ernst und Maria
Gmüetlichi Lüüt: Auftritt Erntedank Pflegezentrum Baar, 21. Oktober 2018
Was wir ernten, haben andere gesät, was wir säen, ernten andere.
Ären, Nüsse, Äpfel, Kürbisse Quitten und anderes mehr, schmückten den Altar im Pflegezentrum von Baar. Das Bild wurde noch farbiger, als Jodlerinnen und Jodler vom Jodelclub Echo Baarburg in den Saal traten. Die Trachtenleute der Gmüetliche Lüüt von Baar setzten sich auf die freien Stühle, und brachten einen weiteren Farbtupfer in den Saal. Vorne, am Gabentisch, sassen schon Seppi Hess und Doris Lüthi mit ihren Musikinstrumenten.
Zum Anfang spielte Seppi und Doris eine lüpfige Melodie. Dies führte dazu, dass eine Bewohnerin sofort aufstand, und sich in dem Takt der Musik tanzend durch den Saal bewegte. Der Jodler und zugleich Theologe Markus Grüter begrüssten alle Gäste. Zur Einstimmung sangen die Jodelrinnen und Jodler aus der Jodelmesse; „Herrgott, mir stönd vor dir“, es folgte ein weiteres Lied auch aus der Jodelmesse „Dir Herr, wemmer singe“.
In der Predigt dankte Markus Grüter für den Kürbis, den er mit Hilfe vom Präsidenten Beat Obrist aufschnitt. Dabei sagte er: Oft ist es so; wir ernten, was andere gesät haben; was wir säen, das ernten oft andere. Dafür sind wir Dankbar. Als Erntedank tanzten die „Gmüetliche Lüüt“ nach der Live-Musik von Seppi und Doris den Tanz „Mama“ der Martin Hotz choreographierte.
Die Klänge des Loblieds „Grosser Gott wir loben Dich“, begleitet vom Schwyzerörgeli und Bass, sowie vom Jodelclub Baarburg erfüllten den Saal voll. Es ist ungewöhnlich, dass im Gottesdienst applaudiert wird, doch am Erntedank in Baar geschah dies mehrmals.
Zum Abschluss zeigte die Volkstanzgruppe den Tanz „Hobby-Senn“. Die Solo-Jodlerinnen und -Jodler unterstützten die Live-Musik mit ihren wunderbaren Stimmen. Ganz klar, der grosse Applaus zeigte, dass der Jodelclub Baarburg, zusammen mit den Theologen, Markus Grüter, eine Zugabe spenden durften. Das Jodellied „Dini Seel ä chli la bambälä la“.
Nach dem Gottesdienst verwöhnten uns das Personal vom Pflegezentrum mit Weiss-Wein und kleinen Häppchen.
Bilder: Susanne Trachsel
Text: Ernst D. Trachsel
Gmüetlichi Lüüt: Auftritt Martinspark mit Jodelclub Baarburg, 24. November 2018
Zusammen mit dem Jodelklub Echo Baarburg brachten wir am 24. November ein stündiges, aufgelockertes Ständchen in den St. Martinspark. Wir überraschten die Bewohne und Gäste im Altersheim St. Martinspark mit sechs Paaren.
Wenn das Eintanzen nicht klappt, dann kann man auf einen erfolgreichen Auftritt hoffen. Denn es wollt fast nirgends richtig „laufen“. Dies obwohl Seppi Hess mit Unterstützung von Raphael und Toni uns live zum Tanz aufspielte.
Zur volkstümlichen Stunde begrüsste uns Frau Cornelia Nyfeler. Wie üblich starteten die Jodler vom Jodelklub Echo Baarburg mit zwei Liedern. Als bei uns, das Eintanzen schlecht verlief, war wohl alle gefordert und zeigten das Beste. So lief es wie am Schürchen, als wir unsere (auch für uns) anspruchsvolle Tänze zeigten. Schon fast als Tradition dürfen wir unseren Schlusstanz mit Unterstützung von den Solojodlern des Jodelklub Echo Baarburg Hobby-Senn bezeichnen. Dieser Tanz ist jedes eine Wohltat, für uns denn Live-Musik und Live-Jodeln das ist so wohltuend.
Als Dank für unsere Darbietungen erhielten wir feine, belegten Brötlein und dazu einen spritzigen mundenden Weisswein.
Vielen Dank für die Bewirtung, wir kommen wieder!
Bilder: Silvia Kathriner
Text: Ernst D. Trachsel